Apples iPhone 13 ist so wertstabil wie noch nie ein iPhone zuvor. Vereinzelt bekommt der Kunde sogar noch etwas raus, wenn er sein iPhone jetzt schon wieder verkauft. Der Grund: Das iPhone 13 ist aktuell noch immer schwer zu kriegen, da die Lieferketten immer noch unter Stress stehen.
Apples Produkte erfreuen sich traditionell schon lange einer ausgesprochen hohen Wertstabilität. Wer sein gebrauchtes iPhone oder iPad verkauft erzielt hierfür oft auch für ältere Modelle noch ordentliche Preise. Doch beim iPhone 13 ergibt sich eine besondere Situation: Noch nie waren die Wertverluste anfänglich so gering wie bei diesem Modell, wird der Marktforscher SellCell zitiert.
Das iPhone 13 ist jetzt gut zwei Monate auf dem Markt und hat so wenig an Wert verloren, wie das noch nie zu beobachten war. Die meisten Modelle haben bis zu 50% weniger an Wert verloren, wie das iPhone 12 vor einem Jahr zu dieser Zeit. Im Schnitt sank der Wert beim Wiederverkauf um rund 25,5%. Im Vergleich zum iPhone 11 lag der Wertverlust nach zwei Monaten im Wiederverkauf bei durchschnittlich knapp 20%.
Die Lieferschwierigkeiten halten die Preise hoch
Einige wenige Modelle erzielen heute sogar höhere Preise als am Kauftag, so bekommt der Kunde für ein iPhone 13 Pro Max mit einem TB ein wenig mehr, als er ursprünglich gezahlt hatte, zeigt die Forschung. Der Grund für diese irritierende Entwicklung der Preise im Gebrauchtkauf ist die Situation in der Lieferkette. Apples iPhone 13 ist momentan nach wie vor schwer zu kriegen, da Apple noch immer Probleme mit der Lieferkette hat. In Folge der Chipkrise und Covid-19 kann die Nachfrage derzeit nicht vollumfänglich bedient werden.
Aus Quellen der Lieferkette hört man, dass sich diese Situation noch bis weit in das kommende Jahr hinein ziehen könnte.