Apples neue AirPods 3 lassen sich de facto nicht reparieren. Die Kopfhörer von Apple waren schon immer kaum wieder in Stand zu setzen, diese Eigenschaft teilen sie allerdings mit allen anderen TWS-Kopfhörern. Immerhin, die AirPods 3 können eventuell etwas leichter recycelt werden.
Apples neue AirPods 3 mögen technisch ausgereifter sein und durch Adaptive EQ sogar einen besseren Klang bieten, eine Eigenschaft haben sie allerdings von ihren Vorgängern übernommen: Sie lassen sich faktisch nicht reparieren, diese Schlussfolgerung zogen zuletzt die Reparaturspezialisten von iFixit.
Sie haben die neuen AirPods 3 geöffnet, gewaltsam. Anders kommt man an das Innenleben nicht heran, was eine regelhafte Reparatur vollkommen unmöglich macht. Allerdings ist das nicht nur bei den AirPods so, alle TWS-Kopfhörer können nicht auf klassische Weise repariert werden, die Modelle sind zusammengeklebt und eine Reparatur mit anschließender fortgesetzter Nutzung muss scheitern.
Die neuen AirPods 3 können ein wenig leichter recycelt werden
Immerhin, eine minimale Verbesserung gibt es bei den AirPods 3 dennoch: Die Batterie kann etwas leichter entnommen werden, denn sie ist jetzt mittels zweier Steckverbindungen befestigt. Dennoch reicht es nicht für einen einzigen von maximal zehn erreichbaren Punkten im Reparierbarkeitsindex von iFixit.
Die Spezialisten dort haben sich indes nicht das Case der AirPods 3 angesehen, das erstmals gemäß IPX4 auch gegen Spritzwasser geschützt ist und MagSafe unterstützt. Wir hatten bereits in einer weiteren Meldung über die geänderten Eigenschaften des Case berichtet.
Alle weiteren Details finden sich im Teardown von iFixit: