Apple hat das neue MacBook Pro ein wenig reparierbarer als das Vorgängermodell gemacht. Vor allem die Anschlüsse können jetzt deutlich leichter ausgetauscht werden, zudem wird das Problem mit dem sogenannten Flexgate wohl nicht mehr auftreten. Dennoch sind die Geräte nach wie vor nicht leicht zu reparieren.
Apples neues MacBook Pro wurde umgehend von den Reparaturspezialisten von iFixit auseinander genommen. Dabei zeichnete sich bereits ab, dass sich der Akku leichter tauschen lässt als noch in den letzten Modellen. Doch auch abseits der Batterie hat sich einiges getan. So können noch weitere Komponenten nun vergleichsweise leicht gewechselt werden.
Die drei USB-C-Ports sind modular und nicht mit der Platine verlötet, das selbe trifft auf den Kopfhöreranschluss zu. Auch der MagSafe-Port, der wieder zurück im MacBook Pro ist, ist auf diese Weise ausgeführt. Allerdings trifft das nicht auf den ebenso zurückgekehrten HDMI 2.0-Anschluss zurück und auch der neue dazugekommene respektive zurückgekehrte SD-Kartenleser sind fest montiert.
Das Flexgate hat Apple wohl beseitigt
Dagegen ist es erfreulich zu hören, dass Apple wohl das sogenannte Flexgate beseitigt hat. Hierbei kam es zu Ausfällen des Displays, die darin begründet lagen, dass das empfindliche und dünne Flachbandkabel zwischen Gehäuse und Bildschirm schnell brechen konnte. Das lag zunächst an der zu knapp bemessenen Länge des Kabels, Apple hat hier später nachgearbeitet, doch nun wurde das Design in diesem Punkt grundlegend geändert.
Alles in allem reicht es aber dennoch nur für einen Reparierbarkeitsindex von vier von möglichen zehn Punkten, Grund dafür sind die speziellen Schrauben und die fest verlötete SSD sowie der ebenso verlötete Arbeitsspeicher. Alle weiteren Details finden sich im kompletten Teardown von iFixit.