Apple ermutigt seine Mitarbeiter, sich gegen Corona impfen zu lassen: Jeder, der ein Impfangebot erhalten habe und es wahrnehmen kann, soll dies auch tun, so die erklärte Linie des Konzerns. Diese lässt man nun auch durch die Angehörigen des mittleren Managements verbreiten.
Apple möchte möglichst viele seiner Mitarbeiter gegen Corona geimpft sehen: Das Unternehmen ermuntert daher alle Mitarbeiter, sich eine Impfung gegen Covid-19 abzuholen, das geht aus einem internen Memo hervor, das vor kurzem von der Agentur Bloomberg zitiert wurde. Danach werden alle Mitarbeiter ermutigt, ein Impfangebot anzunehmen, wenn sie eines erhalten haben.
Manager der mittleren Führungsebene sollen diese Politik Apples bei sich bietenden Gelegenheiten, etwa während oder nach einer Besprechung, an die Mitarbeiter herantragen.
Apple führt auch selbst Impfungen durch
Apple hat auch eigene Impfstandorte. So werden Impfungen gegen Corona etwa in Kalifornien an den Standorten im Silicon Valley und im Apple Park verabreicht, wie auch im neuen Apple-Standort in Austin, Texas, wo das Unternehmen aktuell expandiert. Eine generelle Impfpflicht hatte Apple einstweilen verworfen, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten. Allerdings hat sich auch die Rückkehr ins Büro bis in das nächste Jahr hinein verschoben. Zuvor wollte Apple noch im Oktober alle Mitarbeiter wieder aus dem Home-Office zurückrufen, dieser Entschluss war allerdings auf heftige Kritik aus breiten Teilen der Belegschaft gestoßen. Denkbar ist, dass vor dem Hintergrund dieser neuerlichen Verzögerungen die kommenden Produkteinführungen auch rein digital abgehalten werden müssen.