Apple wird seine Mitarbeiter noch deutlich später aus dem Home-Office zurückholen als erwartet: In diesem Jahr werden die Beschäftigten nicht mehr an ihre Schreibtische zurückkehren, darüber informierte der Konzern die Belegschaft nun in einem Memo. Grund für die erneute Verschiebung ist die sich rasch ausbreitende Delta-Variante des Corona-Virus.
Die Arbeit im Home-Office wird bei Apple einstweilen weitergehen. Apple hat nun beschlossen, die Beschäftigten in diesem Jahr nicht mehr zurück an ihre Schreibtische zu rufen, das geht aus einem internen Memo an die Angestellten hervor, aus dem zuletzt die Agentur Bloomberg zitiert hatte. Danach werde es keine Wiederaufnahme der Arbeit im Apple Park und den anderen Standorten des Unternehmens vor Januar 2022 geben.
Die Beschäftigten werden einen Monat vor der Rückkehr an ihre Arbeitsplätze in den Unternehmensstandorten informiert, heißt es weiter. Hieraus ergibt sich, dass es noch zu weiteren Verschiebungen kommen könnte.
Delta bremst Apples Pläne aus
Bis jetzt hatte Apple beabsichtigt, im Oktober wieder Arbeit weitgehend nach Plan in den Unternehmensstandorten einzuführen. Die nun erneut verschobene Rückkehr zum normalen Betrieb begründet sich durch die zuletzt wieder stark steigenden Infektionszahlen in Folge der sich rasch ausbreitenden Delta-Variante des Corona-Virus. In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, dass Apple für die Zeit nach dem Home-Office keine Impfpflicht einführen möchte.
Home-Office ist bei anderen Unternehmen der Tech-Branche wie Twitter und Facebook inzwischen allerdings kaum noch der Rede wert. Twitter möchte dieses Arbeitszeitmodell sogar dauerhaft für alle Beschäftigten anbieten.