Das iPhone 13 soll mit einem ganz und gar unerwarteten Feature ausgestattet sein: Angeblich wird das neue Modell die Unterstützung für Satellitentelefonie mitbringen. Über diese Funktionalität war vor Jahren bereits spekuliert worden, aber eine Umsetzung schien nie in greifbarer Nähe. Auch jetzt ist sie noch höchst zweifelhaft.
Apple wird seinem neuen iPhone 13 angeblich ein ganz und gar überraschend aufgebrachtes Feature spendieren: Das neue Modell soll die Unterstützung für Satellitentelefonie mitbringen. Dieses Feature war bereits vor Jahren einmal in den Fokus gerückt, damals hieß es, Apple arbeite an dieser Funktionalität, allerdings war von einem konkreten Zeitrahmen noch nicht die Rede gewesen. Auch jetzt erscheint eine zeitnahe Umsetzung höchst zweifelhaft, doch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo spricht davon, dass dieses Feature bereits mit dem iPhone 13 starten soll.
Angeblich werde Apple hier auf eine modifizierte Version des X60-Chips von Qualcomm setzen. Dass der Snapdragon X60 im iPhone 13 zum Einsatz kommen soll, war bereits vermutet worden, auch gibt es eine Kooperation zwischen Qualcomm und dem Satellitennetzbetreiber Globalstar. Dieser betreibt verschiedene Kommunikationssatelliten in niedrigen Umlaufbahnen und deckt mit ihnen weite Teile der Erde ab, jedoch nicht die Polregionen. Anders als Starlink, dessen Dienst eine unhandliche Satellitenschüssel für den Betrieb benötigt, unterstützt das Netz von Globalstar nur Telefonie und einfaches Messaging.
Allerdings ist es fraglich, ob Apple dieses Feature in ein iPhone wird einbauen können, derzeit sind Satellitentelefone noch vergleichsweise klobige Apparate mit großen Akkus und dennoch sehr begrenzten Laufzeiten.
Satellitenlink später auch für weitere Apple-Geräte
Zu einem späteren Zeitpunkt sollen noch weitere Geräte von Apple mit dem Set-Feature ausgestattet werden, so Ming-Chi Kuo. Hier zu nennen ist etwa das erwartete Apple Car, für das ein solches Feature auch höchst sinnvoll wäre, sowie das Apple-VR-Headset, wo sich allerdings die selben Fragen hinsichtlich der Umsetzung ergeben würden, wie im Falle des iPhones.