Apple wird in seinen Büros zunächst nicht auf eine allgemeine Impfpflicht für die Beschäftigen setzen, die aus dem Home-Office zurückkehren. Stattdessen möchte man die Anzahl der Tests deutlich erhöhen. Damit verfolgt Apple einen anderen Ansatz als andere Tech-Giganten im Silicon Valley. Facebook und Google etwa schreiben eine Impfung verpflichtend vor.
Apple wird vorerst nicht auf eine verpflichtende Impfung für sein Personal setzen, das aus dem Home-Office in die verschiedenen Standorte zurückkehrt. Zwischenzeitlich hatte das Vorstandsteam um Applechef Tim Cook eine solche Impfpflicht erwogen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Zuvor hatten andere Unternehmen der Tech-Branche eine solche generelle Impfpflicht für alle Bürorückkehrer vorgeschrieben, hierzu zählen etwa Google und Facebook.
Apple möchte mit zahlreichen Tests Infektionen am Arbeitsplatz verhindern
Um dennoch einen möglichst guten Schutz vor Infektionen durch Covid-19 am Arbeitsplatz zu bieten, möchte Apple die Anzahl der Tests deutlich erhöhen, wie zuletzt die Agentur Bloomberg berichtet hatte. Aktuell werden Mitarbeiter im Büro und im Apple Retail Store einmal pro Woche getestet, von nun an sollen sie zweimal wöchentlich getestet werden, zunächst Montags und Donnerstags.
In einem weiteren Schritt ist geplant, die Anzahl der Tests auf drei Durchläuft pro Woche zu erhöhen. Auch hatte Apple die Maskenpflicht für Mitarbeiter und Kunden in den Apple Retail Stores in den USA wieder eingeführt. Apple ermutigt allerdings alle Mitarbeiter, vor allem das Personal in den diversen Ladengeschäften, sich gegen covid-19 impfen zu lassen.