Apple wird die Preise für das kommende iPhone möglicherweise ein wenig anheben: Grund dafür sind angeblich steigende Kosten in der Produktion. So hat Apples wichtigster Chipzulieferer die Kosten für seine Kunden ab kommendem Jahr drastisch erhöht. Diese zusätzlichen Kosten wird Apple wohl an seine Endkunden weitergeben.
Apples kommendes iPhone 13 wird wahrscheinlich ein wenig teurer: Bis jetzt war allgemein davon ausgegangen worden, dass Apple die Preise im Vergleich zum Vorjahresmodell iPhone 12 weitgehend unverändert belassen würde. Nun allerdings deuten sich doch höhere Preise an. Der Grund dafür liegt in Asien, genauer gesagt in Taiwan. Dort hat der weltgrößte Auftragsfertiger für Halbleiterkomponenten TSMC angekündigt, seine Preise für die Kunden in Bälde deutlich zu erhöhen.
Um bis zu 20% steigen sollen die Preise für Halbleiter ab kommendem Jahr, zitiert die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes aus Unternehmensmitteilungen. Dies gilt allerdings schon für Bestellungen, die ab Dezember eingereicht werden.
Apple gibt höhere Preise an iPhone-Käufer weiter
TSmC werde die Preise für seine fortschrittlichen 7nm- und 5nm-Prozesse um bis zu 20% steigen lassen, so das Unternehmen. Im Bereich des 5nm-Prozesses sollen die Preise zwischen 3% und 10% angehoben werden. Apple ist der größte Kunde von TSMC und lastet regelmäßig mehr als 20% von dessen Kapazitäten aus. Für den iPhone-Konzern sollen die Preise dem Vernehmen nach um zwischen 3% und 5% steigen. Diese Preissteigerungen wird Apple aber wohl voll an die iPhone-Käufer weitergeben.
Das iPhone 13 dürfte um den 14. September herum in seinen wohl abermals vier Versionen der Öffentlichkeit präsentiert werden.