Apple wird das iPhone 13 wohl mit einigen bis jetzt noch unbekannten Verbesserungen der Kamera ausliefern. Diese sollen von allem anspruchsvolle Anwender aus dem Profi-Bereich ansprechen. So werde Apple dem iPhone 13 einen Portrait-Videoaufnahmemodus spendieren, heißt es.
Das iPhone 13 ist nur noch einige Wochen von seiner mutmaßlichen offiziellen Vorstellung entfernt, diese wird den letzten Prognosen nach voraussichtlich Mitte September stattfinden und zwar vermutlich im Rahmen einer abermals rein digital abgehaltenen Keynote.
Auf den letzten Metern vor dem Release schießen noch einmal die Gerüchte um die Ausstattungsmerkmale des neuen Modells ins Kraut. Heute berichtet etwa die Agentur Bloomberg über vermeintlich neue Kamera-Features, über die bis jetzt noch nichts zu hören war. Danach soll Apple dem iPhone 13 einen Video-Portrait-Modus verleihen. Die Porträt-Aufnahmen von Fotos hatte Apple erstmals mit dem iPhone 7 Plus und dessen Dualkamera möglich gemacht. Hierbei wird der Hintergrund unscharf, sodass sich Porträt-Aufnahmen überzeugender erstellen lassen.
Neue Aufnahme-Modi vor allem für Profis interessant
Darüber hinaus werde Apple die Qualität der mit dem iPhone 13 aufgenommenen Fotos verbessern, heißt es. Diese sollen in Zukunft eine bessere Farbtreue aufweisen.
Darüber hinaus soll das iPhone 13 Videos auch im ProRes-Format aufnehmen können. Dieses Format hatte Apple bereits vor über zehn Jahren erstmals vorgestellt und seither beständig weiterentwickelt. Im ProRes-Format aufgenommene Filme können heute mit einer Auflösung von bis zu 8K aufgenommen werden. Final Cut Pro, Apples Videoschnittsoftware für Profis, unterstützt ProRes standardmäßig, das inzwischen von vielen professionellen Anwendern häufig für Projekte genutzt wird.
Das iPhone 13 kommt vermutlich Mitte September abermals in vier Versionen auf den Markt.