Das iPhone 12 verkauft sich auch kurz vor dem Start des Nachfolgers iPhone 13 nach wie vor prächtig: Nicht nur ist die Nachfrage nach dem aktuellen Modell diesen Sommer noch intakt geblieben, auch ist Apple aktuell offenbar kaum von der weltweiten Chipkrise betroffen, die derzeit viele Fertiger und Hersteller in die Knie zwingt.
Apples aktuelles iPhone 12 lässt sich auch jetzt noch gut verkaufen: Das neue Modell steht zwar bereits in den Startlöchern, das hat allerdings die Verkäufe des iPhone 12 in seinen vier Versionen in diesem Sommer nicht gebremst, das erklärte zuletzt der Analyst Samik Chatterjee von der US-Bank JP Morgan in einer Notiz für Investoren. Im Juli war das iPhone 12 noch immer das führende Modell bei den iPhone-Verkäufen, gefolgt vom teuren iPhone 12 Pro Max. Das iPhone 12 Mini läuft den Verkäufen allerdings nach wie vor hinterher.
Apple kommt aktuell noch gut durch die Chipkrise
Bemerkenswert ist auch, dass Apple im Moment noch kaum von der Chipkrise betroffen ist, die derzeit viele Branchen und weltweit verlaufende Lieferketten massiv unter Stress setzt. Apple hat zumindest für das iPhone vorgebaut und mit immensem Kapital weit im Voraus derart große Kontingente bestellt, dass dadurch aktuell keine langen Lieferzeiten für das iPhone 12 entstehen. Dieser Effekt habe aber auch mit dazu beigetragen, die Wettbewerber zu bremsen, so Samik Chatterjee.
So stehen aktuell Samsung und OnePlus neben anderen Herstellern im Regen: Vor allem für ihre günstigen Modelle bekommen sie vielfach keine Chips mehr, wodurch die Verkäufe Anfang Herbst massiv zu leiden beginnen.