Apple fragt aktuell den Impfstatus von Mitarbeitern an verschiedenen Positionen ab. Die Beschäftigten sind nicht verpflichtet, Angaben über eine erhaltene oder nicht erhaltene Impfung gegen Covid-19 zu machen. Die Mitteilung erfolgt zudem vertraulich. Derzeit wird bei Apple erwogen, die Impfung bei einer Arbeit im Großraumbüro zur Pflicht zu machen.
Apple hat zuletzt damit begonnen, den Impfstatus seiner Beschäftigten zu erfragen. Allerdings wird diese Bitte nur an einige Mitarbeiter herangetragen, die an speziellen Positionen im Unternehmen beschäftigt sind.
Wie unter anderem gegenüber Redakteuren des Magazins The Verge mitgeteilt wurde, können die Beschäftigten über eine interne Website eine Mitteilung über eine Impfung gegen Covid-19 machen.
Diese kann aussagen, dass sie bereits eine vollständige oder teilweise Impfung erhalten haben beziehungsweise, dass noch keine Impfung vorliegt. Die Mitarbeiter können auch erklären, keine Impfung anzustreben, zudem ist die Angabe ihres Impfstatus derzeit freiwillig und erfolgt vertraulich.
Impfpflicht im Büro bei Apple wird intern diskutiert
Im Moment arbeiten die meisten Beschäftigten bei Apple nach wie vor im Home-Office. Die Rückkehr in die Büros verzögert sich – auch aufgrund heftiger Proteste seitens der Belegschaft – noch bis mindestens Mitte Oktober. Unterdessen soll bei Apple aktuell geprüft werden, ob eine generelle Impfpflicht für die Rückkehr in die Büros eingeführt wird, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Eine abschließende Entscheidung hierüber ist noch nicht gefallen. Apple hat aktuell noch keine Impfdosen für die Beschäftigten reserviert.