Apple wird sein neues iPhone 13 wohl ohne den von vielen Nutzern sehnlichst erwarteten Touch ID-Sensor auf den Markt bringen: Entsprechenden Hoffnungen versetzte nun der bekannte und gut informierte Branchenjournalist Mark Gurman einen herben Dämpfer. Apple wolle allerdings weiter an dieser Technologie arbeiten.
Apples iPhone verfügt bereits seit dem iPhone X nicht mehr über einen Touch ID-Sensor, zumindest gilt das für die Top-Modelle. Allerdings wurde immer wieder über eine Neuauflage von Touch ID im iPhone spekuliert, als unter das Display verbaute Einheit. Realisiert wurde diese Technik von Apple allerdings nie.
Zuletzt hatte es verschiedentlich wieder neue Gerüchte um Touch ID unter dem Display des iPhone 13 gegeben, die allerdings nun einen empfindlichen Dämpfer versetzt bekommen haben: Der Redakteur Mark Gurman von der Agentur Bloomberg erklärte zuletzt, Apple werde wohl kein Touch ID in das iPhone 13 bringen. Wie er in der neuesten Version seines Newsletters schrieb, arbeite man bei Apple allerdings weiter an dieser Technologie.
Face ID soll langfristig unter das Display wandern
Apple wolle allerdings langfristig vor allem auch Face ID unter das Display verbannen. Hierfür müsste die komplette Frontkamera unter Glas, das ist allerdings eine anspruchsvolle Zielsetzung. Erste Geräte am Markt haben diese Technologie nur unvollkommen umsetzen können. Touch ID werde weiterhin im iPhone SE verwendet werden. Hier könne sich Apple allerdings vorstellen, den Sensor in den seitlichen Power-Button wandern zu lassen, wie es aktuell auch bereits im iPad Air der Fall ist.
Wieso Apple sich gegen einen Touch ID-Sensor im Top-iPhone entscheidet, der gerade in der Corona-Krise vielen Kunden doch von so großem Nutzen wäre, bleibt ein ungelöstes Rätsel.