Apple wird in den nächsten Tagen die Preise für Apps im App Store in einigen Ländern und Regionen senken. Dies betrifft vor allem die Eurozone, darüber hinaus werden auch die Preise im Vereinigten Königreich gesenkt. Die Entwickler wurden von Apple über diesen Schritt informiert und können dieser Entscheidung durch angepasste Preise entgegenwirken.

Apple hat gestern Abend deutscher Zeit überraschend verkündet, dass die Preise für Apps im App store in einigen Ländern und Regionen gesenkt werden sollen. Das Unternehmen hat die Entwickler über diesen Schritt informiert. Danach wird Apple die Preise in einigen Ländern und Regionen in den kommenden Tagen etwas absenken, was sich direkt auf die angezeigten Preise für Apps im App Store auswirken wird.

In-App-Käufe und automatische Abo-Verlängerungen sind hiervon ausgeschlossen

Im Bereich der Wirksamkeit dieser Maßnahme liegen unter andrem alle Länder der Eurozone, darüber hinaus alle Länder, in denen der Euro das gesetzliche Zahlungsmittel ist, mit Ausnahme von Montenegro. Ebenfalls befinden sich das Vereinigte Königreich und Südafrika in dieser Zone. Zur Begründung verwies Apple auf neue Regelungen zu Steuern und Abgaben.

Im Gegenzug steigen die Preise für Apps in einigen ost-europäischen Ländern wie etwa Georgien aufgrund nationaler Gesetzesänderungen deutlich.

Apple räumt diese Vergünstigungen nicht auf Preise für In-App-Käufe sowie automatische Abo-Verlängeungen ein. Wann und in welchem Ausmaß die neuen Preise an die Endkunden weitergegeben werden, bleibt noch abzuwarten.

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