Apple könnte die Kamera des iPhones in Zukunft deutlich leistungsfähiger machen. Möglich werden würde dies durch ein sogenanntes Periskop, das aktuell bereits bei anderen Herstellern von Smartphones zur Anwendung kommt. Ein entsprechendes Patent wurde Apple unlängst zugesprochen.
Apple wird den iPhones kommender Generationen wohl eine deutlich verbesserte Kamera einbauen. Hierzu könnte das Unternehmen auf die sogenannte Periskoptechnik zurückgreifen. Apple hat hierzu zuletzt ein umfangreiches, wenn auch etwas umkonkretes Patent vom amerikanischen Patent- und Markenamt zugeteilt bekommen.
Es beschreibt eine kleine Kameraanordnung, die durch eine geschickte Bauform Leistungen erbringt, zu denen in der Regel nur große und unhandliche Systeme in der Lage sind.
Periskop-Kameras sind im Android-Lager bereits im Einsatz
Hierbei wird Licht, das durch die Linse auf den Sensor fällt, mehrfach gebrochen und auf verschlungenen Wegen durch die Kameraanordnung geleitet. Auf diese Weise wird ein Raumvorteil simuliert, den es faktisch nicht gibt. So ist es etwa möglich, einen deutlich leistungsfähigeren optischen Zoom zu realisieren, wie es etwa bei Huawei in den Modellen der P20 Pro und P40 Pro-Reihe geschieht.
Apple könnte allerdings erst im kommenden Jahr die Periskop-Technik in das iPhone bringen, sie käme folglich dann im iPhone 14 zum Einsatz. Gerade beim optischen Zoom hinkt Apple der Konkurrenz unter Android inzwischen meilenweit hinterher. Auch das iPhone 13 wird hier wohl keine grundlegende Änderung bringen.