Apple hat seine Bestellungen für Komponenten des kommenden iPhone 13 angeblich deutlich aufgestockt. Das scheint darauf hinzudeuten, dass das Unternehmen mit einer erheblich stärkeren Nachfrage rechnet, als vor einem Jahr zum Start des iPhone 12. Das iPhone 13 wird im September abermals in vier Versionen erwartet.
Apple hat offenbar seine Bestellungen bei den Zulieferern für Komponenten des neuen iPhone 13 erheblich erhöht. Wie zuletzt aus Kreisen asiatischer Zulieferer vermeldet wurde, hat Apple nun insgesamt mehr als 100 Millionen Exemplare des A15 Bionic geordert. Dieser Chip wird das neue iPhone 13 antreiben. Gefertigt wird der SoC beim weltgrößten Fertiger von Halbleiterkomponenten TSMC, doch auch weitere Zulieferer profitieren von der vergrößerten Order.
Bis zu 100 Millionen iPhone 13-Modelle bis Ende des Jahres verkauft?
Apple rechne aktuell damit, zwischen 90 und 100 Millionen Einheiten des iPhone 13 bis Ende des Jahres weltweit absetzen zu können, das wäre ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Da hatte Apple das iPhone 12 rund 75 Millionen mal verkaufen können.
Der A15 Bionic ist ein direkter Nachfolger des aktuellen A14 im iPhone 12 Mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Er wird wie dieser in einem 5nm-Verfahren gefertigt, das im Vergleich zum A14 aber noch ein wenig optimiert wurde und so noch stromsparender ist. Auch das iPad Mini der nächsten Generation soll diesen Prozessor erhalten, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Es würde damit zu einer extrem leistungsstarken Maschine, zumal wenn sie wie vermutet auch mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet werden sollte.