Apples neue MacBook Pro-Modelle sollen eine Wucht werden: Mit bis zu zehn CPU-Kernen und 32 Grafikkernen könnte das neue MacBook Pro der feuchte Traum vieler Mac-Nutzer werden. Wenn diese aber Pech haben, kommen die neuen Modelle deutlich später als erwartet.
Apples neue MacBooks dürften bei vielen Nutzern wahre Begeisterungsstürme auslösen: Gestern berichteten wir unter anderem über die möglichen Spezifikationen des MacBook Pro 2021. Es soll mit bis zu 32 GPU-Kernen kommen und zudem altbekannte und lange vermisste Anschlüsse zurückbringen. Aber kommt das neue Modell denn wirklich auch so zeitnah?
Die Chipkrise könnte die neuen MacBooks ausbremsen
Derzeit erlebt die Technikwelt eine beispiellose Halbleiterkrise: Chips, die in vielen Branchen unverzichtbar sind, sind knapp und werden immer knapper. Vor diesem Hintergrund könnten sich auch bei Apple Produkte verspäten. Die in Taiwan erscheinende Zeitschrift Digitimes erklärte vor kurzem in einem Bericht für Abonnenten, Apples neues MacBook Pro werde sich eventuell bis ins nächste Jahr hinein verzögern. Weitere angaben machte man nicht und berief sich bei dieser Aussage lediglich auf nicht näher genannte Industriekreise. Möglich wäre eine solche Verzögerung allerdings durchaus.
Wie sich diese Aussage in Zusammenhang mit den anderen in nächster Zeit erwarteten neuen Mac-Modellen bringen läst, ist schwer zu sagen. Zuvor hatten sich bereits Probleme bei der Beschaffung von Komponenten für Macs und iPads angedeutet. Hier ist insbesondere das neue iPad Pro eine Herausforderung, da hierin sowohl der M1, als auch das neue Mini-LED-Display einen hohen Bedarf anspruchsvoller Halbleiterkomponenten bedeuten. Spätestens im dritten Quartal rechnet Apple mit erheblichen Problemen bei der Verfügbarkeit von Mac und iPad.