Einer der größten Feinde der empfindlichen Smartphones ist unbestritten die Schwerkraft. Durch einen Sturz segnen etliche Handys jeden Tag das Zeitliche.
Somit ist es kaum verwunderlich, dass der häufigste Schaden, mit dem Handy-Reparaturwerkstätten konfrontiert sind, ein Bruch des Displays ist. Bei diesem handelt es sich um das empfindlichste, aber auch größte Element der Smartphones, weshalb dieses für Schäden besonders anfällig ist. Daneben kommen jedoch auch viele Schäden aufgrund eines Wassereintritts oder eines Bedienfehlers zustande.
Zwar ist eine Reparatur in Eigenregie grundsätzlich in vielen Fällen möglich, jedoch sollte von dieser abgesehen werden, da die unqualifizierten Reparaturversuche den Schaden in vielen Fällen lediglich vergrößert. Eine preiswerte Reparatur Ihres Xiaomi Smartphones in Berlin ist bei einer versierten Smartphone-Werkstatt ohne großen Aufwand möglich.
Bei diesen können die defekten Geräte sowohl persönlich abgegeben als auch per Post eingeschickt werden. Doch was muss vor der Abgabe des Geräts zur Reparatur eigentlich beachtet werden? Der folgende Artikel erklärt es.
Sicherung der Daten
Um sicherzustellen, dass die privaten Passwörter, Bilder und Daten während der Reparatur nicht in falsche Hände geraten, ist es ratsam, diese im Vorfeld an einem externen Ort zu sichern und die Daten im Anschluss von dem Smartphone zu löschen. Bevor das defekte Gerät abgegeben werden muss, ist demnach ein Backup zu erstellen.
Durch entsprechende Softwareprogramme der Hersteller oder Apps von Drittanbietern ist die Erstellung der Sicherheitskopie ohne Probleme möglich. So lässt sich in kürzester Zeit eine umfassende und zuverlässige Sicherung der Daten, die sich auf dem Smartphone befinden, durchführen. Besitzer eines iPhones können ihre Daten darüber hinaus auch über die iCloud bequem und einfach sichern.
Löschung der Daten
Sobald sämtliche Daten, die sich auf dem Smartphone befinden, in Form des Backups gesichert wurden, ist es empfehlenswert, das Handy in seine Werkseinstellungen zurückzuversetzen. So wird gewährleistet, dass während der Reparatur tatsächlich niemand auf die persönlichen Daten zugreifen kann.
Das Zurücksetzen funktioniert bei Handys mit Android-Betriebssystem sehr einfach. Innerhalb der Einstellungen muss lediglich der Menüpunkt „sichern“ und dann „zurücksetzen“ ausgewählt werden. Im Rahmen der Wiederherstellung der Werkseinstellungen muss nach der Bestätigung einige Minuten abgewartet werden, bis das Smartphone nach einem Neustart wieder jungfräulich startet. Allerdings werden die Daten bei Android-Smartphones nicht vollumfänglich durch das Zurücksetzen gelöscht, sondern lediglich ihr Speicherplatz freigegeben. Dennoch wird so dafür gesorgt, dass die Daten nur unter einem gewissen technischen Aufwand von Dritten eingesehen werden können. Bei dem iPhone von Apple gestaltet sich der Prozess des Zurücksetzens ähnlich. Jedoch findet bei diesem tatsächlich eine sichere und vollständige Löschung aller Daten statt.
Falls in dem Smartphone eine externe Speicherkarte verwendet wird, ist diese vor der Abgabe zur Reparatur ebenfalls zu entfernen. Diese kann dann nach der Reparatur einfach wieder eingesetzt werden – die auf der Speicherkarte vorhandenen Daten werden dadurch nicht verändert.
Sicherer Versand
Damit die Reparatur des Smartphones möglichst reibungslos verlaufen kann, ist es ideal, das Smartphone in der Originalverpackung mitsamt einer Kopie der Rechnung und einer detaillierten Beschreibung des vorliegenden Defekts zu versenden beziehungsweise abzugeben.
Bei einem Versand ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Gerät sorgfältig verpackt wird, sodass keine Gefahr besteht, dass diesem während des Transportes noch weitere Schäden zugefügt werden.