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Der Fall Donald Trump: Facebook- und Instagram-Accounts bleiben weiter gesperrt

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Der Fall Donald Trump: Facebook- und Instagram-Accounts bleiben weiter gesperrt
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin auf Facebook gesperrt. Auch sein Account bei dem zu Facebook gehörenden Netzwerk Instagram bleibt dem Politiker nach wie vor entzogen, das entschied heute das unabhängige Aufsichtsgremium von Facebook. Diese Entscheidung ist allerdings nicht endgültig. Aus Sicht des Gremiums hatte sich Facebook nicht ausreichend mit allen Aspekten seiner Entscheidung aus dem Januar beschäftigt.

Donald Trump bleibt auf Facebook nach wie vor gesperrt: Das unabhängige Aufsichtsgremium des sozialen Netzwerks, das mit verschiedenen Nutzer der Plattform sowie Personen des öffentlichen Lebens besetzt ist, hat heute die Entscheidung von Facebook aus dem Januar grundsätzlich bestätigt. Das soziale Netzwerk hatte damals den Account von Donald Trump auf Facebook und auch auf Instagram gesperrt, Apfellike.com berichtete. Facebook reagierte mit diesem Schritt auf die gewaltsamen Unruhen in der amerikanischen Hauptstadt Washington, die maßgeblich auf die polemischen Ausführungen in den vorangegangen Videos von Trump zurückgeführt worden waren. Bei den Unruhen waren mehrere Menschen ums Leben gekommen.

Facebook muss über Fall Trump in sechs Monaten erneut entscheiden

Auch wenn die Sperrung der Accounts von Trump für das Gremium also grundsätzlich in Ordnung geht, hat es doch Probleme mit einzelnen Aspekten dieses Schritts. So stört es sich an dem Charakter einer zeitlich unbestimmten Sperrung Trumps. Hier müsse Facebook noch einmal nacharbeiten. Nach Ablauf von sechs Monaten müsse durch Facebook entschieden werden, ob Trump für unbestimmte Zeit gesperrt bleibt oder die Einschränkungen gelockert oder aufgehoben werden sollen, diese Entscheidung ist anhand der dann herrschenden Situation zu treffen.

Facebook erklärte in einer Reaktion auf die Entscheidung, man werde diese nun sorgfältig prüfen. Donald Trump ließ verlauten, er sehe sein Recht auf freie Meinungsäußerung abermals durch Facebook verletzt.

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