Das neue iPad Pro mit M1-Chip ist ein Performancewunder: Es schlägt in ersten Benchmarks sowohl das Vorgängermodell, was nicht weiter überraschend ist, sondern auch das Highend-MacBook Pro 16 Zoll mit 16 Kernen deutlich. Allerdings muss es sich dem MacBook Air mitM1-Chip geschlagen geben.

Apple hat mit dem neuen iPad Pro mit M1-Chip ein extrem leistungsstarkes Tablet vorgestellt, das war bereits unmittelbar nach der Präsentation auf der Spring-Keynote klar und es bestätigt sich jetzt auch noch einmal eindrucksvoll in ersten Benchmarks, die ins Netz gelangten. Diese wurden mit dem beliebten Tool Geekbench 5 erstellt.

Sie ergaben im Single-Core-Lauf einen Wert von 1.718 Punkten. Im Multi-Core-Lauf wurden 7.284 erreicht.
Zum Vergleich: Das Vorgänger-iPad Pro kam hier auf einen Multi-Core-Wert von 4.656 Zählern.

Das neue iPad Pro schlägt auch das Highend-MacBook Pro

Das entspricht einer Steigerung von rund 56% im Vergleich zum Vorgänger, so weit, so erwartet. Wirklich erschreckend ist allerdings, wie sehr das iPad Pro 2021 auch das MacBook Pro 16 Zoll mit 16 Intel-Core i9-Kernen hinter sich lässt. Diese Konfiguration kommt im Multi-Core-Lauf von Geekbench 5 auf einen Wert von 6.845. Besitzer des neuen iPad Pro dürften aber wohl zunächst Schwierigkeiten haben, diese ungeheure Leistung auf dem Tablet auch sinnvoll einzusetzen.

Das MacBook Air 2020 allerdings, ebenfalls mit dem M1-Chip ausgestattet, schlägt das aktuelle iPad Pro mit dem selben Chip, wenn auch nur knapp. Das iPad Pro 2021 ist bei den ersten Käufern noch nicht eingetroffen. Einige Kunden müssen sogar noch bis in den Juli auf ihre Bestellung warten, dies gilt vor allem für Käufer des großen 12,9 Zoll-Modells mit Mini-LED-Display.

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