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Roman van Genabith
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Apple wird auch den Mac Pro noch auf die neue Prozessorplattform Apple Silicon umstellen. Offen ist zwar noch, wann genau das passiert, der heutige Enthüllungsbericht von Bloomberg gibt aber zumindest nun einige weitere Anhaltspunkte hinsichtlich der zu erwartenden Änderungen.
Apples Mac Pro ist bis jetzt noch die einzige Mac-Plattform, die mit Intel inside ausgeliefert wird. Er wird wohl auch der letzte Mac sein, den Apple auf Apple Silicon umstellen wird. Nun gibt es zumindest etwas klarere Vorstellungen darüber, was dieser Mac Pro leisten könnte: Es war wiederum der Redakteur Mark Gurman von der Agentur Bloomberg, der sich in seinem Mega-Report von heute zum kommenden Mac Pro geäußert hat.
Danach werde Apple diesen mit einem Apple Silicon-Chip ausstatten, der mit 20 respektive 40 Kernen kommen soll. Dabei wäre wohl die 40-Kerne-Version das Highend-Modell. Zum Vergleich: Der aktuelle M1 verfügt über acht CPU- und acht GPU-Kerne. Apropos GPU: Hier wird der Mac Pro ebenfalls kräftig nachlegen. Der Kunde wird dem Bericht nach zwischen Konfigurationen mit 64 oder 128 GPU-Kernen wählen können.
Der neue Mac Pro soll überdies etwas kleiner und kompakter ausfallen, als das aktuelle Modell.
Kommt auch ein Highend-Mac Mini?
Darüber hinaus wird Apple wohl auch noch eine aktualisierte Version des Mac Mini mit einem stärkeren M-Serie-Chip bringen. Das aktuelle Modell ist hinsichtlich seiner Erweiterbarkeit eingeschränkt: Er kann nur mit maximal 16 GB Arbeitsspeicher und zwei Thunderbolt-Anschlüssen geordert werden. Dies werde Apple auf maximal 64 GB RAM und vier Thunderbolt-Anschlüsse ausweiten, so Gurman. Zugleich soll dieses Modell des Mac Mini, das unter dem internen Codenamen J375 entwickelt wird, mit dem selben M2-Chip kommen, der auch das neue MacBook Pro antreibt, über dessen mögliche Spezifikationen wir in dieser Meldung berichtet hatten.
Wann der neue Mac Mini auf den Markt kommt, ist offen, zumal auch noch die Möglichkeit besteht, dass der Highend-Mac Mini noch gecancelt wird. Das Projekt sei noch nicht ganz in trockenen Tüchern, so Gurman.
