Apple möchte seine erste VR-Brille offenbar nicht auf einem virtuellen Event präsentieren. Das Gadget werde man wenn irgend möglich im Rahmen einer physischen Veranstaltung vorstellen, vielleicht in einer eher kleinen Runde. Dafür wolle Apple die Präsentation bereits in den nächsten Monaten abhalten.
Apples erste VR-Brille steht offenbar so gut wie in den Startlöchern. Apple wolle das Gadget aber auf jeden Fall nicht im Rahmen einer weiteren virtuellen und im Vorfeld aufgezeichneten Keynote der Öffentlichkeit präsentieren. Viel mehr sei geplant, die Brille beziehungsweise den Helm im Rahmen einer physischen Präsentation einer vielleicht eher kleineren Gruppe eingeladener Fachjournalisten und Entwickler zu demonstrieren, das schreibt heute der Redakteur Mark Gurman von der Agentur Bloomberg in einer aktuellen Einschätzung.
Die Apple-Brille könnte bereits in wenigen Monaten kommen
Weiter heißt es, apple werde diese Präsentation bereits innerhalb der nächsten Monate abhalten, wenn es irgend möglich ist. Zwar schreiten die Impfungen in den USA rasch voran, dennoch scheint dieses Vorhaben zumindest ambitioniert.
Allerdings lege man bei Apple großen Wert darauf, das erste völlig neue Gerät seit 2015 in einem besonderen Rahmen vorzustellen. Apple wird die erste VR-Brille wohl nicht zu Schnäppchenpreisen anbieten. Das Gadget soll dem Vernehmen nach unter anderem mit 15 Kameras und einer hochentwickelten Augensteuerung erscheinen, wie wir in früheren Meldungen berichtet hatten. Der Marktstart könnte allerdings noch deutlich nach einer ersten Präsentation erfolgen. Aktuell wird von den meisten Beobachtern hier ein Zeitfenster ab kommendem Jahr gesehen. Nach der VR-Brille soll dann eine noch leichtere Version für den mobilen Einsatz folgen, wie wir in einer weiteren Meldung ausgeführt hatten. Schließlich stehen wohl auch noch smarte Kontaktlinsen auf der Agenda.