Apple möchte das iPad Pro 2021 nach wie vor im April vorstellen, doch bei der Verfügbarkeit könnten Probleme auf Hersteller und somit auch Verbraucher zukommen. So kommt es vor allem bei der Fabrikation des neuen Mini-LED-Display offenbar zu erheblichen Engpässen.
Apple kann das neue iPad Pro 2021 vielleicht nicht so rasch einem großen Publikum zur Verfügung stellen, wie ursprünglich gehofft und geplant. So komme es aktuell zu Problemen bei der Fertigung des Display, berichtete zuletzt die Agentur Bloomberg. Konkret seien die neuen Mini-LED-Displays der Knackpunkt, die erstmals im iPad Pro zum Einsatz kommen sollen.
Mini-LEDs bieten einen besseren Kontrast, eine höhere Helligkeit sowie eine bessere Energieeffizienz, sind allerdings in ihrer Fertigung anspruchsvoller als etwa LCDs. Aktuell haben verschiedene Hersteller in Apples Lieferkette noch mit einem deutlich zu geringen Ausstoß an Komponenten für die Mini-LEDs zu kämpfen, so Bloomberg. Einer der Fertiger hat sogar einen zeitweisen Stopp der Fertigung einräumen müssen.
Apple möchte das iPad Pro 2021 dennoch noch immer im April bringen
Vor diesem Hintergrund sei es denkbar, dass Apple das neue iPad Pro zunächst nur mit einer eingeschränkten Verfügbarkeit auf den Markt bringen könne, so Bloomberg. Dennoch halte das Unternehmen nach wie vor an einem Marktstart des neuen iPad Pro 2021 im April fest. Zuvor war lange mit einem Launch noch im März gerechnet worden, nun gehen Beobachter allgemein von April aus. Allerdings ist auch dieser Termin nicht in Stein gemeißelt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten, so sehen einige Experten April eher als grobe Richtschnur, damit wäre auch ein Launch im Mai noch möglich.
Apple wird mit dem iPad Pro 2021 neben dem neuen Mini-LED-Display auch einen neuen, auf dem A14 Bionic basierenden Prozessor bringen. Auch d5G steht für die Mobilfunkgeneration nach wie vor im Raum.