Apple möchte offenbar einen HomePod ein iPad an einem Roboterarm um sich herum schwenken lassen: Auf diese Weise ließen sich Facetime-Besprechungen abhalten, bei denen anwesende Gesprächspartner stets im Bild bleiben. Bis jetzt ist man am HomePod auf Audioanrufe beschränkt.
Apple arbeitet offenbar an einem HomePod mit einer ausgefuchsten Mechanik. Dieser zukünftige HomePod soll über einen Roboterarm verfügen, schreibt der Redakteur Mark Gurman für die Agentur Bloomberg. An diesem Arm soll der Nutzer ein iPad befestigen können. Der HomePod schwenkt dann das iPad an seinem Roboterarm um sich herum. Auf diese Weise ließen sich Videobesprechungen mit Facetime führen, bei denen der HomePod über das bewegliche iPad an seinem Arm die anwesenden Gesprächspartner stets im Bild behalten kann. Hierfür wäre zwar auch noch eine recht leidliche Gesichtserkennung erforderlich, daran wird das Produkt aber kaum scheitern.
Vorbild Amazon Echo Show
Ein solches Produkt, das sich selbstständig auf den anwesenden Nutzer ausrichtet, um etwa Videogespräche angenehmer zu gestalten, ist nicht gänzlich neu. Der aktuelle Echo Show von Amazon etwa kann sich mittels eines kleinen Motors hin- und her drehen und seine Kamera so auf die anwesenden Personen richten.
Allerdings ist auch dieser HomePod der Zukunft derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium und ein Marktstart ist nicht sicher. In einer früheren Meldung hatten wir über angebliche Pläne Apples berichtet, eine Art Hybrid-Produkt aus Apple TV und HomePod auf den Markt zu bringen, auch dieses Vorhaben steht noch ganz am Anfang.