Apples kommendes Top-iPhone wird sich eventuell nochApple-converted-space“> besser verkaufen als das aktuelle iPhone 12: Apple befindet sich in der Corona-Pandemie wohl in der paradoxen Situation, in der Krise und auch an ihrem Ende zu profitieren, glauben Beobachter.
Apple wird das kommende iPhone 13 womöglich ebenfalls so gut verkaufen, wie das aktuelle iPhone 12, das zumindest schätzen Analysten. Vielleicht werden sich die Verkaufszahlen für das kommende Top-Modell sogar noch steigern lassen. Der Analyst Daniel Ives geht in einer aktuellen Notiz davon aus, dass Apple vom iPhone 13 rund 100 Millionen Einheiten wird verkaufen können, tippt er auf Basis von Informationen aus Apples asiatischer Lieferkette. Damit liegen die nun geschätzten Verkaufszahlen rund 25% über den vor einem Jahr veröffentlichten Prognosen zu den Verkäufen des iPhone 12, damals war Wedbush davon ausgegangen, dass Apple rund 80 Millionen Einheiten des iPhone 12 würde absetzen können.
In der Corona-Krise verkaufte sich Apples Hardware besser als erwartet, einerseits lag das am gestiegenen Bedarf nach Ausstattung für das Home-Office, das etwa die Verkäufe von iPad und Mac vorantrieb. Andererseits saßen vielerorts Menschen im Lockdown fest und hatten nur wenig Möglichkeiten, ihr Geld auszugeben. Wenn nun nach der Krise die Wirtschaft weltweit wieder Fahr aufnimmt, könnte eine deutliche Belebung der Verkäufe auch von Konsumgütern wie Smartphones die Folge sein, so Wedbush.
Das iPad Pro könnte etwas teurer werden
Mit Blick auf das neue iPad Pro 2021, das Apple morgen zur Keynote vorstellen dürfte, sieht Wedbush eine leichte Preiserhöhung auf die Verbraucher zukommen. Es wird erwartet, dass Apple das iPad Pro mit einem neuartigen Mini-LED-Display ausstatten wird. Es bietet im Vergleich zu den bisher genutzten Panels bessere Kontraste und Schwarzwerte bei einem geringerem Energieverbrauch.