Apple kann die Produktion seines A15 genannten Chips für die nächste Generation des iPhones und iPads schon etwas früher anlaufen lassen als geplant. Damit dürfte ein Start des iPhone 13 pünktlich Ende November immer wahrscheinlicher werden. Das iPhone 12 war im letzten Herbst aufgrund der Corona-Pandemie später als geplant auf den Markt gebracht worden.
Apple kann den A15-Chip schon ein wenig früher fertigen lassen. Wie zuletzt auf Basis von Informationen aus Apples asiatischer Lieferkette berichtet wurde, wird die Produktion des Chips bereits Ende Mai aufgenommen werden. Auch der A15 wird, wie sein Vorgänger A14 Bionic und dessen Vorgänger, exklusiv beim weltweit größten Fertiger für Halbleiterprodukte TSMC im Auftrag von Apple gebaut, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Der A15 wird die mutmaßlich vier Versionen des iPhone 13 antreiben, sowie wohl auch weitere Varianten des iPads, die ab Herbst 2021 auf den Markt kommen könnten.
Apple nutzt weiter den 5nm-Prozess von TSMC
Apple hatte im letzten Jahr erstmals in einem Smartphone auf einen 5nm-Prozess gesetzt, um en A14 Bionic herstellen zu lassen. Im iPhone 13 wird ebenfalls ein 5nm-Chip stecken, der allerdings über einige zusätzliche Verbesserungen der Performance in der Architektur verfügen wird. Es ist normal, dass größere Leistungssprünge alle zwei Generationen eingeführt werden.
Am Mac wird Apple perspektivisch wohl auf einen 4nm-Prozess setzen. Der Mac wird 2021 wohl zahlreiche neue Modelle mit Apple Silicon in seine Familie aufnehmen.