Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie aktuell aus dem Home Office arbeiten müssen, ist groß. Nach wie vor gibt es zahlreiche Beschränkungen, welche den normalen Bürobetrieb unmöglich machen. Darüber hinaus haben viele Menschen das Home Office für sich entdeckt, weil sie damit nicht nur viel Zeit sparen, sondern im Idealfall nebenbei noch den Haushalt schmeißen können.
Nichtsdestotrotz sollten Sie im Home Office auch arbeiten, was die Frage aufwirft, wie Sie eigentlich am besten die Verbindung zur Ihrem Büro herstellen können. Im Rahmen dieses Artikels wollen wir einen Blick auf unterschiedliche VPN-Lösungen werfen und uns fragen, welche die Beste ist.
Virtual Private Networks als virtueller Zugang zur Welt und dem eigenen Büro
Heutzutage bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten, wie beispielsweise Streaming-Dienste a la Netflix. Und ab 2021 könnten sogar virtuelle Spielewelten mit Spielautomaten in Deutschland legal werden, die Gesetze dazu könnten sich 2021 ändern. Doch auch dann darf nur in Casinos gespielt werden, die hier eine Lizenz haben. Passt lieber auf, denn man muss über 18 sein und darf kein Geld setzen, das man braucht. Mit dieser Sache ist nicht zu spaßen. Lasst euch nicht leiten.
Ein VPN kann in dieser Hinsicht Abhilfe verschaffen, weil dem Empfänger Ihrer Daten signalisiert werden kann, dass Sie aus dem Herkunftsland auf die Dienste zugreifen. Der VPN ist nämlich nichts anderes als eine Art Tunnel, der Ihren PC Zuhause mit dem Server im Büro verknüpft und diesem signalisiert, dass Sie nicht Zuhause auf der Couch, sondern im Büro sitzen. Damit bekommen Sie den vollen Zugriff auf die Daten des Unternehmens und können arbeiten, wie Sie es kennen.
NordVPN
Einer der bekanntesten Anbieter von VPN-Lösungen ist NordVPN, der beispielsweise P2P-Sharing, aber auch Double VPN anbietet. Double VPN ist eine zweite Sicherheitsschicht, welche Ihre Daten noch besser vor der Außenwelt abschirmen soll. Zusätzlich gibt es auch Onion over VPN, wenn Sie beispielsweise vorhaben, TOR zu nutzen. Falls Sie darüber hinaus Ihren PC als Server für andere freischalten wollen, kann NordVPN Ihnen mithilfe einer dedizierten IP-Adresse ebenfalls helfen.
In Sachen Performance kann NordVPN überzeugen, auch wenn man möglicherweise vom Twitch-Streaming in 4K absehen sollten, wenn man nicht enttäuscht werden will. Durch die 30-tägige Geld-zurück-Garantie können Sie NordVPN aber getrost ausprobieren und schauen, ob dieser für Sie und Ihre Zwecke funktioniert.
StrongVPN
Ein weiterer Mitbewerber in Sachen VPN ist StrongVPN, welcher besonders in Sachen Einfachheit punkten will. Die Einrichtung soll simpel sein und wird durch zahlreiche Anleitungen und Hilfen beschleunigt. Darüber hinaus speichert StrongVPN im Vergleich zu vielen anderen Anbietern keinerlei Daten, was jedoch auch ein Nachteil sein kann, weil manche Endpunkte im Internet hierdurch herausfinden, dass Sie einen VPN nutzen.
Wenn Sie dem Internet Ihre VPN-Nutzung unbedingt vorenthalten wollen, ist StrongVPN aus dem genannten Grund vermutlich nicht die richtige Lösung für Sie, aber dafür sind Sie Ihre Daten sicher und Sie haben eine Benutzeroberfläche, die simpel und selbsterklärend ist.
IPVanish
IPVanish verkauft sich selbst als einfache Lösung, die innerhalb weniger Minuten funktionstüchtig ist, aber tut sich damit womöglich selbst keinen Gefallen. IPVanish ist nämlich individualisierbar bis ins kleinste Detail und eröffnet dem Nutzer zahlreiche Möglichkeiten.
Es werden die unterschiedlichsten Protokolle unterstützt, und falls Sie außerdem gerne schnell über einen VPN ins Internet wollen, kann IPVanish beeindruckende Zahlen vorweisen, die Sie auf diese Art und Weise womöglich kaum woanders bekommen. Nichtsdestotrotz ist IPVanish nicht dazu in der Lage, der Außenwelt zu signalisieren, dass Sie nicht über einen VPN surfen. Und das, obwohl Ihre Daten sicher sind. Damit ist es insbesondere etwas für Leute, die auf der Suche nach einer hohen Geschwindigkeit sind, aber keinerlei Probleme damit haben, dass die Welt weiß, dass sie einen VPN nutzen.
Abschließend lässt sich also vor allem eines festhalten: Es gibt immer mehr VPN-Anbieter, die sich vor allem in den Grundfunktionen ähneln, aber unterschiedliche Spezialfunktionen anbieten. Demnach können Sie mit den meisten Anbietern nichts falschmachen, wenn Sie lediglich die rudimentären Funktionen nutzen sollten. Falls Sie mehr als das brauchen, macht es Sinn, sich vorab mit Ihrem Büro abzustimmen und herauszufinden, welche Gegebenheiten erfüllt sein sollten.