Das erste MR-Headset von Apple soll möglichst leicht werden. Apple arbeitet daher aktuell daran, das Gewicht der Prototypen noch einmal erheblich zu reduzieren. Dabei soll ein innovatives Design für die Linsen helfen.
Apple möchte seine erste VR-Brille möglichst leicht ausfallen lassen. Aktuell bringen die Prototypen, mit denen Apple arbeitet, noch rzwischen 300 bis 400 Gramm auf die Waage. Das ist Apple deutlich zu viel. Man hat daher intern in der Entwicklung das Ziel ausgegeben, das Gewicht auf weniger als 150 Gramm zu drücken, schreibt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo. In einer aktuellen Notiz für TF International Securities geht der in der Regel gut informierte Branchenbeobachter davon aus, dass Apple den Großteil der Displays für die neue Brille von Young Optics beziehen werde. Auch Genius Electronic Optical werde wohl Kontingente an Apple liefern, allerdings scheut Apple die höheren Preise dieses Fertigers.
Apple setzt auf innovative Linsen für leichte Brille
Apple möchte den Einschätzungen des Analysten nach bei den Linsen für die erste VR-Brille auf ein hybrides Fresnel-Design setzen. Hierbei werde man drei Fresnel-Linsen pro Auge in einer gestapelten Anordnung verbauen, was insgesamt sechs Fresnel-Linsen ergibt.
Für diese Linsen werde Apple einen leichten Plastikbasierten Werkstoff verwenden, der die optischen Eigenschaften von Glas besitzt.
In einer früheren Meldung hatten wir berichtet, dass Apple sein erstes VR-Headset wohl im kommenden Jahr auf den Markt bringen wird. Apple könnte Preise zwischen 1.000 und 3.000 Dollar aufrufen. Dieses Modell besitzt einer weiteren Annahme nach bis zu 15 Kameras.