Apple wird wahrscheinlich im kommenden Jahr das erste VR-Headset auf den Markt bringen. Dieses völlig neue Gadget könnte über eine innovative Steuerung per Augenbewegung verfügen. Diese würde neben der verbesserten Nutzererfahrung auch noch weitere Vorteile bieten.
Apple arbeitet weiter zielstrebig an der Entwicklung und Markteinführung eines eigenen AR-Headsets. Im kommenden Jahr bereits könnte es so weit sein. Bedient werden wird der VR-Helm dann womöglich mittels einer innovativen Steuerung per Augenbewegung. Die VR-Brille soll über einen Sender und Empfänger verfügen, mit deren Hilfe unsichtbares Licht ausgesandt, vom Augapfel der Nutzer reflektiert und die Reflexion verarbeitet wird, um diese in Bedienimpulse für die Brille umzuwandeln. Dies soll mittels fortschrittlicher Algorithmen erledigt werden.
Aktuelle VR-Headsets werden in der Regel über Controller gesteuert. Die Verbesserung der Nutzererfahrung ist allerdings nicht der einzige Vorteil, der sich aus der möglichen neuen Technik ergibt.
Augensteuerung entlastet auch den Prozessor
Weiterhin würde es den Entwicklern möglich sein, die Auflösung auf den Gläsern der Brille in den Bereichen zu reduzieren, in die der Nutzer gerade nicht blickt, schreibt der Analyst Ming-Chi Kuo in einer aktuellen Notiz von TF International Securities. Das würde die Last für die Rechenkerne der Brille signifikant senken helfen.
In einer früheren Meldung haben wir noch weitere aktuelle Spekulationen und Prognosen um ein mögliches AR-Headset von Apple für euch zusammengefasst. Auch an Kontaktlinsen soll das Unternehmen perspektivisch arbeiten.