Aples AR-Brille ist in die nächste Phase der Entwicklung eingetreten. Inzwischen sind auch einige zusätzliche Details bekannt geworden, an denen Apple in der verbleibenden Zeit bis zum Marktstart noch arbeiten möchte. Dazu zählt etwa auch die weitere Optimierung der Akkulaufzeit.
Apple arbeitet bereits länger an einer eigenen AR-Brille. Vor kurzem ist das Unternehmen dem Vernehmen nach in die zweite Phase der Entwicklung dieses Gadgets eingetreten, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Inzwischen sind einige zusätzliche Details zu den noch anstehenden Entwicklungsschritten bekannt geworden.
Danach werde Apple der aktuell angelaufenen zweiten Phase noch eine dritte Phase der Entwicklung folgen lassen, wie abermals die in Taiwan erscheinende Zeitschrift Digitimes unter Berufung auf Industriekreise berichtete. Dieser wiederum werde eine abschließende Produktevaluierung folgen, in der das endgültige Design festgelegt wird.
Was noch zu tun ist
Diese abschließende Phase soll zwischen sechs und neun Monate in Anspruch nehmen. Wie es weiter heißt, werde Apple sich im weiteren Verlauf der Entwicklung noch um Verbesserungen in einigen Schlüsselaspekten kümmern. So stehe einerseits die Akkulaufzeit auf der Liste, sie soll noch weiter verlängert werden.
Andererseits soll Apple daran arbeiten, die AR-Brille noch leichter zu machen, beide Aspekte werden bei einem späteren Marktstart entscheidend für den Erfolg des Produkts sein. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Launch einer AR-Brille frühestens im Jahr 2022 realistisch. Denkbar ist, dass Apple zuvor noch ein AR-Headset präsentieren wird, das sich vornehmlich an Gamer richten könnte.