Das iPhone 12 Pro verkauft sich so gut, dass Apple nachbestellen musste. Im ersten Halbjahr kommenden Jahres wird Apple wohl trotz Corona-bedingter Wirtschaftskrise deutlich mehr iPhones verkaufen können, als in diesem Jahr. Allerdings sind Analysten mit Blick auf das iPhone 13 nur verhalten optimistisch.

Apple hat offenbar seine Ziele bei den iPhone-Verkäufen nach oben geschraubt. Der Konzern hat seine Fertiger angewiesen, die Produktion zu steigern. Bis zu 96 Millionen Einheiten möchte Apple im ersten Halbjahr 2021 von den Zulieferern beziehen, berichten zuletzt asiatische Wirtschaftsmedien unter Berufung auf Quellen bei einem von Apples wichtigsten Fertigern.

Damit würden die iPhone-Verkäufe im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um rund 30% zulegen.

Das iPhone 13 reißt Kunden vielleicht nicht ganz so sehr vom Hocker

Diese reißende Nachfrage gehe vor allem auf die starke Nachfrage nach dem iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max zurück, heißt es in der Lieferkette. Der Verkauf des iPhone 12 entwickelt sich innerhalb von Apples Erwartungen, während der Absatz des iPhone 12 Mini sich etwas träge gestalte.

Insgesamt möchte Apple dem Vernehmen nach rund 230 Millionen iPhones im kommenden Jahr verkaufen. Auch das iPhone 11 und das günstige iPhone SE sind weiter stark gefragt.

Mit Blick auf das iPhone 13, das Apple Ende 2021 vorstellen dürfte, zeigt sich Analyst Jeff Pu von GF Securities indes nur verhalten optimistisch. 5G werde trotz zu erwartender Verbesserungen der Unterstützung nicht mehr die große Neuigkeit sein, wie beim iPhone 12 und ob eine wiederum graduell verbesserte Kamera und ein abermals schnellerer Prozessor erneut einen solchen Enthusiasmus bei den Kunden auslösen werden, steht noch dahin.

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