Auf dem iPhone 8 können Kunden jetzt auch Facetime-Gespräche in Full-HD führen. Diese Neuerung hat sich mit dem Update auf iOS 14.2 ergeben, Apple hatte allerdings darauf verzichtet, diese Änderung offiziell zu kommunizieren. Zuvor war die Auflösung auf 720p begrenzt.
Apple hat mit einem der jüngsten Updates eine Änderung bei der Nutzung von Facetime implementiert, die das Unternehmen nicht in einer offiziellen Mitteilung an die Nutzer kommuniziert hatte. Sie betrifft hauptsächlich Nutzer älterer Modelle. Die Auflösung bei Facetime-Gesprächen wurde erhöht: Ab sofort können Nutzer Gespräche über Apples Videodienst mit einer Auflösung von 1080p führen, zuvor war die Auflösung in Facetime-Anrufen auf 720p begrenzt.
Auch jetzt ist 1080p oder Full-HD nur in einer WLAN-Verbindung bei Facetime verfügbar.
Neuerung steckt im Update auf iOS 14.2
Die Neuerung wurde von Apple mit der Aktualisierung auf iOS 14.2 an die Besitzer älterer Modelle verteilt, dieses Update hatte Apple Anfang November veröffentlicht. Damit ist das aktuelle iPhone 12 den älteren Modellen nur noch insofern überlegen, als es bei mobilen Gesprächen 1080p auch in einem Facetime-Anruf nutzen kann, allerdings nur bei einer aktiven 5G-Verbindung.
5G können aber aktuell erst wenige Anwender auch nutzen. Die Unterschiede in der Qualität von Facetime-Anrufen machen sich übrigens nach ersten Tests durchaus deutlich bemerkbar.