Apple hat sich zu den seit kurzem auftretenden Problemen in Zusammenhang mit der Verwendung von externen Monitoren am Mac unter macOS Big Sur geäußert: Diese treten seit dem Update auf macOS Big Sur 11.1 vergleichsweise oft auf. So stehen bestimmte Auflösungen nicht länger zur Verfügung.
Apple reagiert auf die zuletzt gehäuft auftretenden Probleme, die Nutzer bei der Verwendung von externen Monitoren hatten, seit das Update auf macOS Big Sur 11.1 erschienen ist. Diese Aktualisierung führte dazu, dass Nutzer häufig ihre externen Bildschirme verschiedener Hersteller, darunter Dell und LG, nicht mehr in vollem Umfang nutzen können. So steht etwa die 4K-Auflösung nicht mehr zur Verfügung. Auch HDR kann teilweise nicht länger genutzt werden.
Apple äußerst sich zum Problem und bietet keine Lösung
Apple erklärte nun in einem neu veröffentlichten Supportdokument, man sei sich der beschriebenen Probleme bewusst. Aktuell werde daran gearbeitet, diese Beeinträchtigungen in einem zukünftigen Software-Update zu beheben. Wann dieses verfügbar sein wird, ist nicht bekannt. Bis dahin können Nutzer nur die DisplayPort-Version des Monitors auf Version 1.2 oder früher zurückstellen. Eine Lösung bietet Apple seinen betroffenen Kunden somit nicht an, zudem spricht man in dem Supportdokument nur von betroffenen Macs mit M1-Chips, Erfahrungen zeigen aber, dass auch andere Modelle wie etwa das MacBook Pro 16 Zoll von 2019 betroffen sein können. In einer weiteren Meldung hatten wir über einen weiteren Fehler von macOS Big Sur beim Zugriff auf geschützte Systemeinstellungen berichtet. Immerhin hierfür gibt es inzwischen eine Lösung.