Apple arbeitet weiter an Plänen für ein faltbares iPhone. Erste Prototypen werden aktuell beim taiwanischen Zulieferer Foxconn erprobt. Es handelt sich allerdings um sehr frühe Modelle, mit einem iPhone Fold ist im nächsten Jahr noch keinesfalls zu rechnen.
Apple verfolgt seine Pläne für ein faltbares iPhone offenbar weiter: Aktuell laufen Erprobungen mit Prototypen eines faltbaren iPhone-Modells, das berichteten zuletzt südkoreanische Medien. Danach werden die Arbeiten bei Apples größtem Auftragsfertiger Foxconn durchgeführt. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Haltbarkeit des Falt-Mechanismus, er ist in der täglichen Nutzung der höchsten Beanspruchung ausgesetzt und muss idealerweise jahrelang klaglos Funktionieren. Apple hat hier die Messlatte bei rund 100.000 Öffnungs- und Schließ-Vorgängen gelegt, eine Größenordnung, die üblich ist bei der Entwicklung eines faltbaren Smartphones. Auch Notebooks werden in ähnlicher Weise auf die Zuverlässigkeit des Bildschirm-Schaniers hin geprüft, hier werden in der Regel zwischen 20.000 und 30.000 Zyklen durchlaufen.
Allerdings muss Apple auch die Entscheidung treffen, ob beim faltbaren iPhone auf ein Mini-/Micro-LED- oder ein OLEd-Display gesetzt wird, dies muss deutlich vor Aufnahme der Massenproduktion bekannt sein, um die Produktionslinien entsprechend vorzubereiten.
Ein faltbares iPhone wird es so bald nicht geben
Apple arbeitet schon länger an einem faltbaren iPhone, das Unternehmen hält diverse Patente auf dem Gebiet, Apfellike.com berichtete. Auch an einem faltbaren iPad wird dem Vernehmen nach gearbeitet, es könnte vor einem iPhone Fold auf den Markt kommen. So oder so, es wird noch etwas dauern, bis ein Produkt in diese Richtung geht.
Wie es heißt, plane Apple kein faltbares iPhone vor Ende 2022 einzuführen, falls sich das Konzept faltbarer Mobilgeräte bis dahin weiter durchsetzen sollte.