Apple wird seine iPhones der kommenden Generation womöglich mit noch kleineren Akkus ausstatten. Diese könnten allerdings ebenso viel Energie speichern, sie fallen durch eine neue Technik aber kompakter aus. Apple könnte sich allerdings auch entscheiden, durch größere Kapazitäten längere Laufzeiten zu ermöglichen.
Das iPhone 13 kommt womöglich mit abermals kleineren Akkus: Apple setzt in den iPhones der nächsten Generation, die wohl im Herbst des kommenden Jahres auf den Markt kommen, auf eine neue Technik, die noch wesentlich kompaktere Bauformen für Akkus ermöglicht, das schätzt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo. In einer aktuellen Notiz für TF International Securities spricht er darüber, dass Apple diese innovativen Akkus vom asiatischen Zulieferer Jialianyi beziehen möchte. Dieser Fertiger werde danach zwischen 40% und 50% der Akkus für das iPhone 13 und iPhone 13 Mini and Apple liefern. In Cupertino ist man offenbar bestrebt, die Lieferkette der Akkus im Vergleich zum iPhone 12 zu verkleinern.
Apple könnte dünnere iPhones oder längere Akkulaufzeiten realisieren
Die neuen Soft Board-Batterien können auf weniger Platz die selbe Kapazität speichern, das eröffnet Apple beim Design der iPhones zwei Möglichkeiten. Das Unternehmen könnte so deutlich längere Akkulaufzeiten möglich machen. Allerdings wäre es auch möglich, das iPhone dünner ausfallen zu lassen.
Erfahrungsgemäß neigt Apple dazu, den dünneren Geräten in dieser Situation den Vorzug zu geben, was durchaus nicht von allen Nutzern begrüßt wird. Dieser Trend wurde in den letzten Jahren zwischenzeitlich auch wieder unterbrochen, zeigt sich aber etwa beim aktuellen iPhone 12 erneut. Hier hat Apple im Vergleich zum Vorgänger in allen Modellen auf kleinere Akkus gesetzt, wie wir in früheren Meldungen berichtet hatten. Die Laufzeiten wurden dadurch ebenfalls minimal beeinträchtigt und nahmen leicht ab, statt zu.