Der HomePod Mini sollte dem Kunden besser nicht kaputt gehen. Passiert dies doch, ist eine Reparatur wenig sinnvoll, zumindest nach Ablauf der Garantiezeit. Apple hat hierfür die Reparaturkosten deutlich zu hoch angesetzt, ein Neukauf wäre daher in diesem Fall die logischere Alternative.
Seit wenigen Tagen wird der neue HomePod Mini an die Kunden ausgeliefert und ist inzwischen auch im Apple Retail Store verfügbar. Der neue kleine Smart Speaker mit Siri könnte den HomePod-Verkäufen wieder neues Leben einhauchen, denn der Mini ist preislich deutlich attraktiver als der große Bruder.
Hieraus ergibt sich allerdings auch ein Problem: Denn der HomePod Mini ksollte dem Kunden besser nicht kaputt gehen, sobald die einjährige Garantie des Herstellers oder die zweijährige gesetzliche Gewährleistung abgelaufen ist. Tritt außerhalb dieser Fristen ein Schaden auf, der das Gerät unbenutzbar macht, lohnt eine Reparatur durch Apple kaum.
Reparatur des HomePod Mini ist wohl nicht vorgesehen
Wenn eine Reparatur des HomePod Mini durch Apple beauftragt wird, fallen hierfür Kosten in Höhe von 90,60 Euro an, das geht aus dem entsprechenden Supportdokument von Apple hervor. Der HomePod Mini kostet neu allerdings nur sechs Euro mehr. Vor diesem Hintergrund dürfte kaum ein Kunde seinen beschädigten HomePod Mini zu einem Apple Store tragen.
Der einzige Weg, eine günstigere Reparatur von Apple zu bekommen, ist der Abschluss einer Apple Care+-Zusatzversicherung für den HomePod Mini. In dem Fall beläuft sich die Selbstbeteiligung nur auf 15 Euro. Es ist davon auszugehen, dass auch Apple einen beschädigten HomePod Mini nicht repariert. Kaputte Geräte dürften schlicht ausgetauscht werden.