Apples iPhone 13 wird wohl noch einmal deutliche Verbesserungen bei der Kamera bringen. Diese sollten nicht nur für erheblich bessere Aufnahmen bei schlechtem Licht sorgen, Beobachter rechnen auch mit einer merkbar steigenden Nachfrage im kommenden Jahr. Auch 5G wird sich hierbei wohl auswirken.
Apple hat gerade erst das iPhone 12 vollständig auf den Markt gebracht – erst seit gestern sind auch das iPhone 12 Mini und das iPhone 12 Pro Max für Kunden zum Vorbestellen verfügbar – doch einige Beobachter nehmen schon die nächste Generation des iPhone in den Blick,.
Einer von ihnen ist der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo. In einer aktuellen Notiz von TF International Securities vermutet er, Apple werde die Kamera am iPhone 13 noch einmal bedeutend weiterentwickeln. Dies werde sich vor allem bei der Superweitwinkel-Linse bemerkbar machen, so der Branchenbeobachter. Diese werde von einer Blendenöffnung von f/2.4 zu dann f/1.8 verbessert, Wass einen mehr als verdoppelten Lichteinfall bedeuten würde. Dies wiederum würde in einer erheblich verbesserten Qualität von Aufnahmen bei Dunkelheit oder schlechtem Licht bedeuten.
Außerdem soll ein weiteres Linsenelement hinzukommen und die Ultraweitwinkel-Linse erstmals auch mit einem Autofokus ausgestattet werden, dies würde dem Nutzer die Möglichkeit zu aussagekräftigeren Ultraweitwinkel-Aufnahmen im Nahbereich geben.
5G wird iPhone 13 zusätzlich treiben
Zudem geht der Analyst davon aus, dass auch das Merkmal 5G sich im kommenden Jahr nochmals stärker auf die Verkäufe auswirken wird. 5G ist zwar für das iPhone heute bereits wichtig in bestimmten Vorreitermärkten hauptsächlich in Asien, hier zu nennen sind etwa China, Südkorea oder Japan, aber in vielen westlichen Märkten ist 5G noch kein relevanter Faktor.
DAs wird sich im kommenden Jahr zu ändern beginnen.
Hinsichtlich des Designs seien keine Änderungen zu erwarten, so der Ausblick. Apple werde an den drei Größen und vier Modellen sowie am allgemeinen Design auch beim iPhone 13 festhalten.