MagSafe ist die neue, praktische Möglichkeit, ein iPhone 12 drahtlos zu laden. Die Technik hat allerdings noch Luft nach oben. Das zeigt sich etwa daran, dass nicht alle iPhone 12-Modelle gleich schnell geladen werden. Beim iPhone 12 Mini verliert der Nutzer etwas Tempo.

Mit dem iPhone 12 und MagSafe hat Apple vollmundig eine revolutionäre neue Art, iPhones zu laden angekündigt und sprach gleich von einem ganz neuen Ökosystem aus MagSafe-Zubehör. Erste Produkte haben der Begeisterung ein wenig die Luft abgelassen. Einigen Kunden haften die magnetischen Ladegeräte etwas zu stark, anderen zu schwach.

Zudem ergeben sich bei der Nutzung von MagSafe einige Tücken, die erst nach und nach bekannt werden. Eine davon betrifft das iPhone 12 Mini. Das kleinste neue iPhone kann MagSafe nicht voll ausnutzen, wie Apple nun in einem entsprechenden Supportdokument zur Nutzung von MagSafe mit dem iPhone 12 ausführt.

Maximal lädt MagSafe das iPhone 12 mit 15 Watt, das ist etwas weniger als die 18 Watt des Fast-Chargers des iPhone 11 Pro oder die 20 Watt des neuen, separat zu erwerbenden Ladegeräts, aber für manchen Nutzer vielleicht noch ausreichend.

Das iPhone 12 Mini lädt per MagSafe nur mit 12 Watt

Allerdings: Wird das iPhone 12 Mini per MagSafe geladen, fällt die aufgenommene Leistung auf 12 Watt, noch einmal etwas weniger. Zwar ist der Akku des iPhone 12 Mini auch kleiner, dennoch ist die verringerte Ladegeschwindigkeit irritierend.

Grundsätzlich nervig an MagSafe ist auch, dass die Geschwindigkeit so oder so auf extrem langsame 7,5 Watt, der typischen Qi-Ladegeschwindigkeit abfällt, wenn irgend ein Zubehörprodukt am Lightning-Port des iPhone angeschlossen ist und sei es auch nur ein Kabel-Kopfhörer.

Zudem fällt die Ladeleistung auch auf 7,5 Watt, wenn kein Original-Apple-Netzteil verwendet wird.

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