Das iPhone 12 Pro verkauft sich offenbar deutlich besser, als im Vorfeld erwartet. Einschätzungen des Vorverkaufs gehen davon aus, dass die Nachfrage vor allem durch den chinesischen Markt stark getrieben wird. Dagegen wird das iPhone 12 Mini nach Auffassung von Analysten deutlich schwächer starten.
Das iPhone 12 Pro wird womöglich doch deutlich häufiger bestellt, als es im Vorfeld vermutet wurde. Vor einigen Tagen, noch vor dem Start der Vorbestellungen des iPhone 12-Lineups, hatte der bekannte Analyst Ming Chi-Kuo eine Prognose veröffentlicht, wonach das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max auf jeweils rund 20% der verkauften iPhone 12-Modelle kommen würden, Apfellike.com berichtete. Nun geht der Beobachter mit guten Kontakten in die Lieferkette davon aus, dass das iPhone 12 Pro wenigstens 30% bis 35% der iPhone 12-Modelle ausmachen wird, die bis zum Ende des Jahres verkauft werden.
Hierfür sorge vor allem eine starke Nachfrage der Apple-Hardcore-Fans, sowie eine verstärkte Nachfrage des chinesischen Marktes, so der Analyst in einer aktuellen Notiz.
iPhone 12 Mini wird dagegen wohl schwächer starten
Dem entgegen werde das iPhone 12 Mini wohl eher weniger oft verkauft werden, so Ming Chi-Kuo. Dessen Anteil an den Verkäufen des iPhone 12-Lineups werde sich auf zwischen 15% bis 20% belaufen. Zuvor war er hier noch von einem Anteil von zwischen 20% und 25% ausgegangen.
Zur Begründung für diesen eher schwachen Start führte er an, das iPhone 12 Mini sei zu klein, um den Massenmarkt erfolgreich bedienen zu können. Das iPhone 12 Mini startet erst Mitte November, ebenso wie das iPhone 12 Pro Max.