Die neue Apple Watch Series 6, die Apple vor einer Woche auf der Keynote vorgestellt hat, hat sich im Vergleich zu ihrem Vorgänger nicht entscheidend verändert, weder äußerlich, noch innerlich, das zeigen auch die Einblicke der Reparaturspezialisten von iFixit. Der Akku wurde etwas größer, die Taptic Engine auch, die Uhr bleibt aber weiterhin kaum zu reparieren: Zu viel Klebstoff und kleine Schrauben verhindern das.

Die Apple Watch Series 6 landete natürlich umgehend unter dem Messer diverser Reparaturspezialisten, darunter natürlich auch iFixit, wo man jedes neue Produkt von Apple und anderen großen Tech-Firmen umgehend aufschneidet und Stück für Stück zerlegt.

Bei der Analyse des Innenlebens der Apple Watch Series 6 ergaben sich einige Änderungen im Vergleich zu der direkten Vorgängerin. Im Gegensatz zur Apple Watch Series 5 wurde der Akku ein wenig größer.

Er fasst nun im 44 mm-Modell 1.17 Wh, ein Plus von 3,5%. Der Akku in der kleineren 40 mm-Version speichert nun 1.024 Wh, hier wurde der Akku um 8,5% größer. Er ist auch weiterhin in eine Art Beutel eingebettet, ein Merkmal, das die größere Variante nach wie vor noch nicht aufweist.

Reparatur ist weiterhin kaum sinnvoll möglich

Die Taptic Engine der neuen Apple Watch Series 6 wurde ein wenig größer. Die Uhr lässt sich nun auch wie ein Buch aufklappen und die Reparatur wird minimal erleichtert, da Apple weniger empfindliche Flex-Kabel zum Einsatz bringt. Auch der Wegfall von Force Touch im Display macht die Reparatur ein wenig leichter, ärgert aber auch einige Nutzer.

Die Reparierbarkeit bleibt aber weiter bescheiden: Die neue Apple Watch Series 6 erzielt auch weiterhin nur sechs von möglichen zehn Punkten. Zu viel Klebstoff und winzige Schränkchen machen eine Reparatur für Privatpersonen ohne geeignetes Werkzeug zum nahezu >aussichtslosen Unterfangen.

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