Die mobile Spieleindustrie hat der iOS-Plattform viel zu verdanken. Was heutzutage zum Alltag gehört – das Spielen von einem Smartphone aus – war noch vor 10 Jahren eine unvorstellbare Realität.
Erinnern wir uns zurück
Bis 2010 galt das Blackberry als das wohl fortschrittlichste Mobiltelefon. Heutzutage nimmt das Unternehmen mit seinen Gewinnen eine untere Marktposition ein. Es ist vor allem dem iPhone zu verdanken, dass die Migration des Online-Spielens vom Computerbildschirm direkt mitten auf die Handfläche stattfand.
Die intuitive Navigation, die Apple-Produkte seit jeher auszeichnet, hatte viel damit zu tun. Darüber hinaus waren die Kapazität des Geräts und seine leistungsstarken grafischen Eigenschaften entscheidend.
Zur gleichen Zeit entwickelte sich auch die Softwareindustrie. Vom anspruchsvollen Flash Player, der enorm viel RAM belegte und nur auf Computern installiert werden konnte, bis hin zu den nativen Anwendungen: Der erste bedeutende Schritt wurde mit der Einführung von HTML5 vollzogen, einer viel leichteren und agileren Sprache. Mit ihr konnten sich nun erstmals Online-Spiele am Markt durchsetzen.
Aber das Problem der begrenzten Geschwindigkeit der Internetverbindung musste noch gelöst werden. Die Unterschiede zwischen den Netzwerken von Anfang 2000 und den aktuellen waren enorm. Für ein Jahrtausend, das an Unmittelbarkeit gewöhnt ist, stellte eine 2G-Verbindung im Grunde genommen den wohl schlimmsten Alptraum dar.
Dies erklärt, warum Online-Glücksspiele noch nicht zum Mainstream gehörten. Es war notwendig, die Programme auf das Gerät herunterzuladen, um flüssig spielen zu können. Damals zeigte sich eine neue Schwierigkeit, nämlich die geringe Speicherkapazität.
Gleichzeitig mussten andere Merkmale verfeinert werden. Wieder einmal übernahm Apple die Führung und verwandelte Mobiltelefone in leistungsstarke Mini-Taschencomputer. Obwohl dies nicht ihr Hauptziel darstellte, begünstigten diese Verbesserungen auch ihre Nutzung in der Freizeit.
Ein größerer Bildschirm, der eine grafische Darstellung ermöglicht, und eine längere Akkulaufzeit sind Attribute, die jeder Spieler schätzt. Mit einem viel schnelleren und robusteren Prozessor war der Weg frei, dem mobilen Spiel zur Popularität zu verhelfen.
Wohin wir gehen
Nachdem die technischen Hürden zumindest vorläufig überwunden sind, entstehen heutzutage neue Trends beim Spielen. Im Zeitalter der sozialen Netzwerke ist es offensichtlich, dass Akteure stark miteinander interagieren wollen. Deshalb sind Multiplayer-Plattformen wie Duelz Casino so gut angenommen worden.
Es geht nicht mehr darum, mit einer Maschine zu konkurrieren, sondern darum, sich mit anderen Benutzern zu messen und seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Es ist eine perfekte Mischung aus Gaming und Videospielen.
Eine andere Entwicklung deutet auf Erfahrungen des totalen „Eintauchens“ ins eine neue virtuelle Welt hin. In diesem Sinne hat die virtuelle Realität noch immer ein großes Wachstumsfeld.
Und natürlich wird die Praxis, Spiele in die Cloud zu verlagern, weiter stark verfolgt werden.
A priori könnte man denken, dass dies ein Anliegen der Glücksspielindustrie wäre, aber in Wirklichkeit bestimmen sie auch den Kurs der Technologie. Es überrascht nicht, dass ein beträchtlicher Prozentsatz der Spieler über ihr Mobiltelefon eine Verbindung herstellen. Nach Angaben des Gaming Business Council, CEJUEGO, spielen inzwischen in Spanien mehr als 12 Millionen Menschen über ihre Smartphones.
- Apple hat eine führende Rolle beim Wachstum des mobilen Spielens gespielt
- Die Rechenleistung seiner Geräte, seine Grafikqualität und Akkulaufzeit begünstigten die Entwicklung, dass sich Online-Glücksspiele einer immer größeren Beliebtheit erfreuten.
- Für die Zukunft erwarten wir eine Zunahme von Cloud-basierten Multiplayer-Spielen