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Sklavenbefreiung: Apple sagt strukturellem Rassismus unter Entwicklern den Kampf an

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Sklavenbefreiung: Apple sagt strukturellem Rassismus unter Entwicklern den Kampf an
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Rassismus und Diskriminierung soll auch in der Programmierung beseitigt werden. Apple wird daher in seiner Dokumentation für Entwickler entsprechende Formulierungen nach und nach entfernen. Dies dürfte neuerlich zu heftigen Debatten in der Community führen.
Es hatte sich bereits auf der WWDC 2020 angekündigt: Auch vor der Gemeinde der Softwareentwickler macht die Debatte um Alltagsrassismus und strukturelle Diskriminierung nicht Halt. Apple reagiert nun ebenfalls auf diese immer wieder aufgebrachte Thematik und hat damit begonnen, seine Formulierungen in den Dokumentationen für seine Entwicklerwerkzeuge entsprechend umzuschreiben, sehen kann man das bereits jetzt in den aktualisierten Richtlinien für Developer. Dies betrifft etwa die Dokumentation für sein wichtigstes Entwicklerwerkzeug Xcode, aber auch die Trainingsressourcen für die gesamte Plattformentwicklung für iOS, macOS, Swift und den Rest.

Sklaven sollen auch im Code befreit werden

So wird etwa von der Formulierung „Master / Slave“ in Zukunft Abstand genommen, diese beschreibt ganz allgemein das Management von Zugriffen auf Ressourcen in einem System und finde t bereits seit Jahrzehnten in der IT-Welt Anwendung. Bei Apple wird sie in Zukunft durch alternative Formulierungen ersetzt, ebenso wird es keine Black / White-Lists mehr geben, auch hier sehen Kritiker strukturellen Rassismus.

Nicht nur Apple, auch andere Unternehmen wie die Entwicklerplattform Github, hatten bereits entsprechende Änderungen vorgenommen, dies führte teils zu äußerst kontroversen Debatten um die Notwenigkeit von politischer Korrektheit, die gegen lange gelebte Berufspraxis abgewogen werden muss.

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