Unter macOS Big Sur sollen Updates in Zukunft deutlich schneller gehen. Apple hat hierfür den Ablauf einer Software-Aktualisierung umgestaltet. Möglichst viel der hierfür nötigen Aktionen soll nun bei laufendem System möglich sein, so kann der Nutzer länger produktiv arbeiten.
Das kommende große Update für den Mac auf die Version macOS Big Sur bringt seit Jahren erstmals größere Änderungen im Design des Systems. Designaspekte und Funktionen von iOS kommen nun auch auf den großen Bildschirm. Doch darüber hinaus bietet das neue System auch eine ganze Reihe unter der Haube vorgenommener Änderungen.
Eine davon bezieht sich etwa auf die Updates von macOS. Wie Apple in einer entsprechenden Erklärung ausführt, habe man daran gearbeitet, die Updates schneller zu machen.
Der Nutzer wird nicht mehr so lange ausgebremst
Die Updates dauern im Prinzip auch unter macOS Big Sur ähnlich lange, der Mac kann aber währenddessen für eine längere Zeit genutzt werden. bis jetzt ist es stets so, dass bei Start der Installation eines Updates der Mac herunterfährt und dann bis zu eine Stunde lang nicht mehr genutzt werden kann. In Zukunft sollen möglichst viele Operationen wie die Vorbereitung und Überprüfung des Updates im Hintergrund durchgeführt werden, während der Nutzer weiterarbeiten kann. Auch wird eine Verbesserung in der Verschlüsselung dazu führen, dass Updates schneller installiert werden können. Wie deutlich sich diese Änderungen im Alltag auswirken werden, bleibt indes abzuwarten.
Apple hatte macOS Big Sur auf der WWDC 2020 vorgestellt, hier lest ihr eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen und hier hört ihr unsere ersten Eindrücke nach einer Woche.