Das iPhone 12 kommt möglicherweise mit einer empfindlichen Einschränkung in seiner Pro-Variante. Lediglich das größte neue Modell ist mit der neuen LiDAR-Technik ausgestattet, behaupten Leaker heute. Für alle Fans der kleineren Größen wäre das eine bittere Pille. Auch hinsichtlich der Notch könnten schlechte Nachrichten auf Kunden warten.
Apples neues iPhone wird wohl den neuen LiDAR-Sensor erhalten, der bereits im iPad Pro von 2020 verbaut wurde, das ist quasi sicher. Unklar ist allerdings noch, welche Modelle diesen neuen Sensor bekommen werden.
Wahrscheinlich ist, dass Apple diesen lediglich dem iPhone 12 Pro einbauen wird. Nun aber behauptet ein in der Szene recht bekannter Leaker, die Exklusivität gehe sogar noch weiter.
iPhone 12 design will likely not be what we thought. Recent iPhone 12 CADs paint a completely different picture. Did Apple pull a fast one on the leak community? pic.twitter.com/bPYoij4V41
— EverythingApplePro (@EveryApplePro) June 18, 2020
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schreibt er, lediglich das iPhone 12 Pro Max werde den LiDAR-Sensor erhalten. Das wäre dann das größte iPhone 12 mit einem mutmaßlich 6,7 Zoll messenden OLED-Display. Warum Apple diese Einschränkung macht, bleibt unklar.
Bleibt die Notch ebenfalls gleich groß?
Apple könnte weiterhin auch bei der Notch auf Änderungen verzichten. Diese hat sich in den letzten Gerätegenerationen nicht verändert und zuletzt wurde verschiedentlich vermutet, Apple werde die Notch im iPhone 12 schrumpfen lassen, Apfellike.com berichtete. Allerdings tauchten erst vor wenigen Tagen erstmals Behauptungen auf, wonach die Notch im iPhone 12 unverändert die selbe Größe aufweisen soll, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.
Auch im vorliegenden Leak wird diese Behauptung bekräftigt. Es ist allerdings daran zu erinnern, dass die dieser Behauptung zugrundeliegenden Designentwürfe für die Nutzung durch Zubehörhersteller erstellt wurden und diese sind nicht notwendigerweise auf auf Informationen zur Vorderfront angewiesen. Für Notch-Hasser besteht also noch immer Hoffnung.