Das iPhone 12 wird nicht direkt im September in den Handel kommen, das hat heute der CEO eines wichtigen Zulieferers von Apple anklingen lassen. Schon häufig in den letzten Monaten war über eine Verspätung beim Start des iPhone 12 spekuliert worden, Grund dafür ist die weltweite Corona-Krise.
Apple wird sein iPhone 12 womöglich ein wenig später auf den Markt bringen. Der CEO des Chipfertigers Broadcom wird mit einer entsprechenden Aussage von der Agentur Bloomberg zitiert. Broadcom hatte unlängst seine Quartalszahlen vorgelegt und anlässlich dieses Blicks in die Bilanzen hat sich der CEO des Unternehmens zu einigen Ausblicken in die nähere Zukunft hinreißen lassen.
Verspätungen von Apple kosten Broadcom signifikant Umsätze
Danach habe der Unternehmenschef im Gespräch mit Analysten und Mobilfunkausrüstern erklärt, ein wichtiger Kunde – Apple – werde ein Schlüsselprodukt nicht im September auf den Markt bringen, es werde zu einer leichten Verzögerung kommen.
Hierdurch ergäben sich signifikant niedrigere Umsätze für Broadcom im dritten Quartal, die allerdings im darauffolgenden Quartal nachgeholt werden könnten. Broadcom liefert seit Jahren unter anderem die WiFi-Chips für das iPhone von Apple. Noch vor kurzem war indes aus Zuliefererkreisen vermeldet worden, dass die Produktion des iPhone 12 Max bereits in diesem Monat beginnen soll, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Denkbar ist, dass Apple die verschiedenen iPhone 12-Modelle über einige Wochen oder Monate verteilt auf den Markt bringen wird, diese Praxis konnte bereits in den Jahren 2018 und 2017 beobachtet werden.