Apple signiert iOS 13.5 nicht länger. Damit wird nun allen Nutzern der Weg zurück zu dieser Vorgängerversion von iOS versperrt. Die Folge davon ist unter anderem, dass auch der unter iOS 13.5 nutzbare Jailbreak nicht mehr zugänglich ist.
Apple hat zuletzt die Signierung von iOS 13.5 beendet. Dieser Schritt folgt in der Regel eine Weile nach der Freigabe der jeweils nächsten Version, in diesem Fall hat sich Apple hiermit besonders wenig Zeit gelassen. Hintergrund dürfte sein, dass unter iOS 13.5 ein Jailbreak nach relativ kurzer Zeit verfügbar wurde, der sich problemlos ausführen ließ, Apfellike.com berichtete.
Diesen Jailbreak hatte Apple dann ebenfalls recht rasch mit dem hinterher geschobenen Update auf iOS 13.5.1 geschlossen, indem man eine schwerwiegende Lücke im Kernel von iOS 13 beseitigt hatte.
Weg zurück zum Jailbreak ist versperrt
Nun können Nutzer, die bereits das Update auf iOS 13.5.1 vorgenommen haben, nicht länger zu der Vorgängerversion iOS 13.5 zurückkehren und damit bleibt ihnen auch der Weg zu zu dem zuvor verfügbaren Jailbreak versperrt.
Mit iOS 13.5 hatte Apple als größte Neuerung unter anderem die neue Schnittstelle zur Verfolgung von Kontakten bei einer möglichen Corona-Infektion in iOS eingeführt. Die Schnittstelle wird in Zusammenarbeit mit Google entwickelt, das sie für Android implementiert hat.
Aktuell testet Apple bereits iOS 13.5.5 / iPadOS 13.5.5 in einer ersten Beta für Entwickler.