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iPhone-Prozessoren aus den USA? Weißes Haus verhandelt mit TSMC

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iPhone-Prozessoren aus den USA? Weißes Haus verhandelt mit TSMC
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Donald Trump will den Gedanken an neue, große Fabriken auf amerikanischem Boden einfach nicht sterben lassen und möglicherweise zeichnet sich ein Durchbruch bei seinen Bemühungen an. Der Chipfertiger TSMC könnte in Zukunft auch in den USA Prozessoren bauen – unter anderem auch für das iPhone.

Apple wird womöglich irgendwann in nächster Zeit iPhones verkaufen, in denen Prozessoren stecken, die in den USA gefertigt wurden. Wie zuletzt von US-Medien berichtet wurde, befindet sich das Weiße Haus in Gesprächen mit dem Chipfertiger TSMC. Diese Verhandlungen seien bereits in ein fortgeschrittenes Stadium eingetreten.

Gegenstand der Gespräche ist die Fertigung von Halbleiterprodukten auf amerikanischem Boden. TSMC ist der größte Auftragsfertiger für Halbleiter der Welt, doch seine Fabriken stehen größtenteils in Taiwan und anderen asiatischen Ländern.

Prozessoren für das iPhone: Made in USA?

Präsident Trump hatte immer wieder von Apple gefordert, seine iPhones und iPads doch in den USA zu bauen und Apple hatte dieses Ansinnen immer wieder mit der Begründung zurückgewiesen, dieses Vorhaben sei schlicht nicht realisierbar. In einem Hochlohnland wie den USA gibt es nicht die Ressourcen am Arbeitsmarkt, die man benötigt, um die Produktionsstraßen zu betreiben, die Foxconn und Co. in China aufgebaut hat, in diesen Fabriken arbeiten hunderttausende Menschen zu Löhnen, wie sie in den USA nicht vermittelbar sind. Bei der Halbleiterproduktion ist das etwas anders, diese lässt sich zu einem hohen Grad automatisieren und somit weniger personalintensiv betreiben. Dennoch wäre der Ausstoß von Fabriken, die TSMC in den USA bauen und betreiben könnte, nicht annähernd ausreichend, um Apples gesamte Nachfrage zu bedienen, von dem Bedarf der übrigen Kunden des Unternehmens gar nicht erst zu sprechen. Denkbar wäre aber eine Lösung, bei der iPhones für den US-Markt mit Prozessoren aus US-Fertigung bestückt werden, ähnlich wird es aktuell beim Mac Pro gemacht, der für US-Käufer in den USA gefertigt wird.

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