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iPhone und iPad: In der Mail-App steckt eine schwere Sicherheitslücke

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iPhone und iPad: In der Mail-App steckt eine schwere Sicherheitslücke
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Eine schwerwiegende Sicherheitslücke klafft in der Mail-App von iOS. Das schockierende: Diese Schwachstelle besteht offenbar schon seit vielen Jahren, nun aber wird bald Abhilfe geschaffen. Vorsichtige Zeitgenossen sollten die App bis dahin allerdings vielleicht lieber meiden.

In der Mail-App unter iOS steckt eine fatale Sicherheitslücke, das haben nun Sicherheitsforscher entdeckt und dokumentiert. Mittels dieser Schwachstelle ist es einem Angreifer möglich, bösartigen Code in die Mail-App einzuschleusen und auf diesem Wege nicht nur Daten aus den Nachrichtenverläufen der Nutzer zu stehlen, auch auf den Rest von iOS kann der Angreifer zugreifen.

Der Nutzer bemerkt von dem Vorgang nichts

Wie es aussieht, steckt diese Lücke schon sehr lange in Apple Mail für iOS: Seit der Version iOS 6 soll das Problem existieren. Schlimm ist auch, dass der betroffene Nutzer nicht bemerkt, wenn seine Mail-App auf diesem Wege angegriffen wird, allenfalls wirke die App vielleicht ein wenig langsam, führen die Experten aus. Diese Schwachstelle wurde zuletzt bereits aktiv ausgenutzt, etwa zum Ausspionieren von Prominenten oder Journalisten, hieß es. Diese Angriffe könnten aktuell sogar noch zunehmen, da die Angreifer mit Kenntnis von dieser Lücke vermutlich wissen oder ahnen, dass Apple die Lücke demnächst stopfen wird.

Apple werde diese Schwachstelle in Mail mit dem Update auf iOS 13.4.5 beseitigen, das Unternehmen wurde schon vor geraumer Zeit über das Problem informiert. Die Public Beta von iOS 13.4.5, die bereits verfügbar ist, ist ebenfalls schon von dieser Lücke befreit.

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