Mit iOS 13.5 bringt Apple eine erleichterte Entsperrung des iPhones für den Fall, dass der Nutzer eine Maske trägt. In diesem Fall wird die Aufforderung zur Eingabe des Passcodes nun zügiger angezeigt, mit der jüngsten Beta wurde diese Änderung eingeführt.
Dieser Tage ist vielerorts das Tragen von Masken zur Pflicht geworden. Diese gilt etwa im öffentlichen Nahverkehr oder in Geschäften des Einzelhandels. Was zum Schutz vor einer weiteren Verbreitung von Covid-19 dient, verhindert auch wirkungsvoll die Entsperrung des iPhones mittels der Gesichtserkennung Face ID. Die kann natürlich bei einem verdeckten Gesicht auch nicht funktionieren.
Apple reagiert nun auf die in vielen Ländern herrschende Maskenpflicht und ändert das Verhalten des iPhones beim Entsperren mittels Face ID ein klein wenig.
Nutzer können schneller ihren Passcode eingeben
Wenn nun die Erkennung des Gesichts mittels Face ID fehlschlägt, zeigt iOS zügig den Dialog zur Eingabe des Passcodes an, um das iPhone zu entsperren. Bis jetzt verstrich stets eine Wartezeit von einigen Sekunden, bis die Nutzer aufgefordert wurden, ihr Gerät mit ihrem Code zu entsperren.
Mit iOS 13.5 Beta 1 hat Apple auch die erste Version seiner Corona-Kontaktverfolgungsschnittstelle vorgestellt. Diese wird zur Grundlage für kommende Corona-Apps nationaler Stellen, die API wird gemeinsam mit Google entwickelt. Ob die geänderte Verhaltensweise von iOS in der finalen Version von iOS 13.5 ebenso vorhanden sein wird, ist noch nicht klar.