Apple arbeitet womöglich tatsächlich wieder verstärkt an einer Fertigstellung von AirPower. Das Hauptproblem, die Überhitzung der Ladematte, möchte man durch einen leistungsstarken A11-Prozessor in den Griff bekommen, munkelt man derzeit auf Twitter. Was dran ist an den Gerüchten, muss sich indes noch zeigen.
Apple hat AirPower womöglich noch nicht endgültig aufgegeben: Erneut ist es der Leaker Jon Prosser, der sich zum Thema AirPower äußert. Apple habe die Arbeit an der Entwicklung der Ladematte zur Marktreife nicht aufgegeben und zuletzt wieder intensiviert, erklärte er zuletzt auf Twitter.
While working from home, engineers on Apple’s ‘Sharing and Proximity’ team are receiving prototype units of something called “C68“.
They are being asked work on software communication between devices for a “future product” that has an A11 inside to “dynamically manage heat”. pic.twitter.com/q4UvnF4ksx
— Jon Prosser (@jon_prosser) April 10, 2020
Tatsächlich gehe die Arbeit an AirPower dieser Tage im Home-Office weiter, so der Leaker. Unter dem internen Namen C68 erfolge die Arbeit an dem zentralen Problem, das den Marktstart von AirPower seiner Zeit verhindert hatte: Die Ladematte soll schnell überhitzt haben, Grund dafür sei laut Prosser vor allem die Apple Watch gewesen, die durch ihre Ladetechnik zum Showstopper für AirPower wurde.
A11-Prozessor soll die Probleme lösen
Apples Ingenieure arbeiteten laut Prosser derzeit daran, die Kommunikation zwischen AirPower und den zu ladenden Geräten zu verbessern. Das Highlight von AirPower sollte der Umstand sein, dass iPhone, Apple Watch und AirPods gleichzeitig auf der Matte geladen werden können und das gleichgültig, wo die Geräte auf der Matte abgelegt werden. Apple habe nun einen A11 Bionic-CPU eingesetzt, um diesen dynamischen Ladeprozess in den Griff zu bekommen. Prosser hatte schon vor Wochen getwittert, Apple wolle AirPower wiederbeleben, apfellike.com berichtete. Ob sich dies tatsächlich bewahrheitet, bleibt indes abzuwarten.