Das iPhone 9 wird sich wohl noch einige Wochen verspäten, das iPhone 12 kommt vermutlich sogar um Monate zu spät – alles aufgrund der Corona-Krise, die dieser Tage Wirtschaft und Gesellschaft fest im Griff hat. Zuletzt tauchten hierzu neue Informationen auf.
Apples iPhone 9 sei kürzlich in die Massenproduktion gegangen, hieß es zuletzt auf Twitter aus einer Quelle, die in der Vergangenheit schon häufig richtig gelegen hat, wenn es darum ging, neu erscheinende Produkte von Google, aber auch von Apple anzukündigen.
iPhone 9 has just entered mass production.
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— Jon Prosser (@jon_prosser) March 18, 2020
Eigentlich war allgemein davon ausgegangen worden, dass das iPhone 9 im März kommt, das wird wohl kaum noch klappen. In ein paar Wochen könnte das neue Budget-iPhone vorgestellt werden, heißt es jetzt. Das Modell, das auch unter dem Namen iPhone SE 2 kommen könnte, wird wohl wie dessen Vorgänger iPhone 8 in zwei Versionen erscheinen: Die Basisversion hat vermutlich ein 4,7 Zoll-LCD-Display, die Plus-Version wird mit 5,5 Zoll-Bildschirm erwartet, Apfellike.com berichtete.
Das iPhone 12 kommt erst im November
Unterdessen deutet sich an, dass das iPhone 12 noch später kommt als erwartet. Dieses neue Top-Modell wird wohl 5G besitzen und in der Pro-Version mit einer 3D-Kamera ausgestattet werden, wie das neue iPad Pro, doch dessen Marktstart verzögert sich wohl noch mehr als erwartet. Bis jetzt war noch ein Start im Oktober für möglich gehalten worden, neue Schätzungen sprechen aber nun von einem Launch im November. Wie sich dies alles auf Apples kommende Quartalsbilanzen auswirken wird, ist völlig offen, aber es ist mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch und in Folge dessen mit weiteren Verlusten bei der Apple-Aktie zu rechnen.